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Wie geht Partnerschaft zwischen Kirchen, die 19 Flugstunden voneinander entfernt sind, die in verschiedenen Welten zuhause sind? Sich auch innerlich auf die Reise begeben. Sich selbst nicht zum Maß der Dinge machen. Fragen stellen in einer Gemeinschaft der Lernenden.
Folgend ein Radio-Beitrag von Pfarrerin Annette Bassler, welcher am Sonntag um 7.05 Uhr im Deutschlandfunk ausgestrahlt wird. Sie war Mitglied einer Reisegruppe im November nach Indonesien. Wie Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers (von ihr haben dankenerweise diesen Hinweis erhalten) finden wir auch, dass er ausgesprochen gut geworden ist und zeigt die kirchliche wie religiöse Landschaft in Indonesien / GMIM aus deutscher Sicht präzise und sehr zugewandt auf.
Hein Arina
For us, it is important, to keep this partnership. We obey and we always keep partnership because we always believe and understand, that it is a part of the church and it belongs to the church and belongs to god. We do this, because its gods order, gods comment to have an ecumenical partnership, because it is not ours, its gods purpose. The following years we have to face, we have to equip our members to be continuously . And believe god to face all the problems, that we face daily. For example we have to equip our children to be trusting to the Lord continuously reading the bible as the word of god. We do believe that everyone who trust god and continuously reading the bible as the word of god that will prepare our next generation to continue the church as the Christ church. That ist our theological standing point.
Krise Gosal
The first time I heard about the theological University for me, when I go to university, I will be a priest. I will preach in front of the congregation with the black clergical dress and- it looks- wow! But after finish my theological studies, I think that is not only to preach in the pulpit. Why? When I applied to be an ordained pastor in the Minahasan church, then the general cherpas of my church Asmi said: Do you know, what is the meaning of being a priest? I said, yes I know, I have to preach, I have to serve sacrament, baptize. And he laughed. He laughed and I asked: why do you laugh? And he said, that: ok, if you come to apply to be a priest in this church only to preach, only to baptize then you don’t need to apply. … So I had to come to the jail every Saturday and I had to teach in the senior high school and also I had to come into the street. I think, he is right. Because being a priest or as a Christian I not only to read the bible, what Jesus said in the bible, but beyond. After I finished my vicar time and became the ordained pastor and especially for my job now, facing the reality in the society and then I was said to myself: … being a Christian in my context is, not just nurituring the believers, but go beyond to find someone marginalized, embracing the stranger. This is very difficult, I have to face many problems in the pluralistic society in Indonesia. If you come to the homeless people and then some time friends from my religion will say: oh, you will (wow) to Christianization. So it is not easy to bring the goodness of god in the pluralistic society like Indonesia. Since the very beginning women became pastor. ..but to be a top leader then we have to struggle… against the system, against the culture, …there is some culture in Indonesia, that women cannot be the same as men. ….we have to struggle for the women rights. From the very beginning this country is a pluralistic country and pluralistic society got the independence of Indonesia. But because of the coming of the wahabi movement from the eastern countries and some radicals grows in Indonesia, that’s why my collage said. So we are now together with our friends from interfaith to promote the interfaith for peace and justice and we try to introduce to the people from all over the world the islam unsantara. Islam usantara is friend and we have also historical togetherness. So islam, Christian, Hindu together in the past fight for freedom free from the feudalism. For example our members in the Moluccas.. protestant church of Moluccas, they promote what they call “peace provocator”. Peace provocator … for peace and justice. They increase the local wisdom, that shows that living in harmony with neighbours and with the earth. So we appreciate. When I was in Germany three months ago invited by your government. And then we talk about the rejection of indigenious people to the stranger to the refugees. I would like to say, that being the church, not only in Asia, but in Europe and everywhere. You cannot avoid to embracing the refugees or the strangers, because all of us are strangers in the world. You know I was born in pluralistic parents and I also grew up in a pluralistic society. My neighbors are Muslim and Buddhist. And my grandma is Muslim. Before she became Christian because of marriage. This is the reality. This is before the wahabi movement came from Eastern.
Andrea Braunberger-Myers
Wichtigste Lernerfahrung ist für mich, wie mühsam diese Partnerschaftsarbeit ist und mit wie kleinen Schritten man vorgehen muss. Man muss sich sehr genau gegenseitig zuhören und selbst wenn die Theologie im Grundsatz einigermaßen übereinstimmt ist es doch so, dass in der Ausübung des Glaubens in den Kirchen doch große Unterschiede bestehen und das ist mir aufgefallen vor allen Dingen bei dem Seminar, das wir während des Pastoralkollegs am Dienstag und Mittwoch mit den Kollegen der GMIM hatten, bei denen zurzeit ja eine große Frage ist, wie man mit verschiedenen umgeht, die ein Amt übernehmen wollen, sei es ´nun hauptamtlich oder ehrenamtlich. Und die große Diskussion ist: dürfen Geschiedene ein Amt übernehmen oder müssen Geschiedene auch ein Amt abgeben. Und mir wurde die Frage gestellt, wie wir in unserer Landeskirche, in der EKHN damit umgehen und das ist glücklicherweise seit vielen Jahren bei uns keine Frage. Aber diese Antwort zu geben, auch so ne kurze Antwort zu geben, war wiederum für die Geschwister in der GMIM sehr schwer zu verstehen.
Thomas Posern
Es sind im Rückblick zwei Lernerfahrungen, die mir besonders wichtig geworden sind: das eine ist die Wahrnehmung, dass eine ganz stark reformiert calvinistisch geprägte asketische Gemeindekultur offensichtlich dazu führt, dass in diesem Minahasa ein relativ großer Wohlstand im Verhältnis zum sonstigen Indonesien herrscht. Also eine asketische Lebensführung mit sehr gut organisierten Gemeinden, die sehr gut auf Gemeinschaft achten, offensichtlich einen großen Wohlstand mit sich bringen. Gleichzeitig, das ist die zweite Lernerfahrung, gehört in diesem Gebiet eine für uns in Deutschland unvorstellbare Staatsnähe dazu, eine Verquickung von staatlichen und kirchlichen Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten, die für uns so nicht möglich wären. Was die Lebensziele, die von diesem Glauben geprägt sind betrifft, hat heute morgen kurz vor der Abreise beim letzten Frühstück mein Gastgeber gesagt, was für ihn das Wichtigste im Leben ist. Und das ist mit erster Priorität: Schule und Bildung für die Kinder und in zweiter Priorität dann, man muss ordentlich auch was zu essen haben. Er hat dann aber noch mal betont: first priority is school, that’s the future for our children. Antwort zu geben, war wiederum für die Geschwister in der GMIM sehr schwer zu verstehen.
Manfred Wilfert
Die intensivste, wichtigste Lernerfahrung war eigentlich schon am ersten Sonntag, als ich allein in den Gottesdienst geschickt worden bin und auf eine Pfarrerin getroffen bin, die kein Wort Englisch verstanden hat. Die Übersetzerin kam nicht die Pfarrerin war ganz nervös und trotzdem war das eine sehr, sehr herzliche Aufnahme. Dann kam die Übersetzerin, wir haben das irgendwie hingekriegt…Die Gemeinde hat nur die Hälfte meiner Vorstellung verstanden und trotzdem waren die hinterher beim Rausgehen aus dem Gottesdienst so herzlich und so echt, diese Begrüßung, die Hand zu schütteln und auch in diese abgearbeiteten Gesichter zu schauen, das hat mich unheimlich angerührt. Dasselbe hinterher in diesem wirklich ärmlichen Pfarrhaus. Es bestand aus 3 Zimmern, wir sitzen im Wohnzimmer, die hatten was zu essen aufgetischt und wir probieren miteinander ins Gespräch zu kommen, was dann auch ein bisschen ging und es entsteht, ohne dass wir die Sprachgrenze überwinden können, sowas wie eine Beziehung, und das in einer Fremde von völlig fremden Menschen innerhalb von so kurzer Zeit.
Tina Neumann
Meine wichtigste Lernerfahrung ist, wie wichtig Theologie in Bezug auf den Kontext ist. Also dass sich Theologie immer verändert, wenn sich auch der Kontext verändert. Sehr eindrücklich war die Erzählung von der Mona, die davon berichtete, dass sie Kinder befragt hat, was denn Jesus für sie sei und ein Junge wäre auf sie zugekommen und hätte gesagt: Jesus ist ein Krokodil. Und da hätten dann die anderen Kinder ordentlich drüber gelacht und sie hätte aber weitergefragt: Ja, was ist denn das Krokodil für dich? Und er hat erzählt, in seinem Dorf, da gibt es eine Legende und da beschützt das Krokodil die Kinder. Und das ist ja genau das, was Jesus ist. Und daraus hab ich gelernt: man muss genau hinhören und auch nachfragen: warum sprecht ihr so über den Glauben und über Gott? Und wenn man dann genau zuhört, dann erkennt man, dass die das durchaus ähnlich machen so wie wir, aber mit anderen Bildern arbeiten. Und dass manchmal auch sich die Theologie verändern muss, wenn der Kontext sich ändert.
Tina Neumann
Meine wichtigste Lernerfahrung ist, wie wichtig Theologie in Bezug auf den Kontext ist. Also dass sich Theologie immer verändert, wenn sich auch der Kontext verändert. Sehr eindrücklich war die Erzählung von der Mona, die davon berichtete, dass sie Kinder befragt hat, was denn Jesus für sie sei und ein Junge wäre auf sie zugekommen und hätte gesagt: Jesus ist ein Krokodil. Und da hätten dann die anderen Kinder ordentlich drüber gelacht und sie hätte aber weitergefragt: Ja, was ist denn das Krokodil für dich? Und er hat erzählt, in seinem Dorf, da gibt es eine Legende und da beschützt das Krokodil die Kinder. Und das ist ja genau das, was Jesus ist. Und daraus hab ich gelernt: man muss genau hinhören und auch nachfragen: warum sprecht ihr so über den Glauben und über Gott? Und wenn man dann genau zuhört, dann erkennt man, dass die das durchaus ähnlich machen so wie wir, aber mit anderen Bildern arbeiten. Und dass manchmal auch sich die Theologie verändern muss, wenn der Kontext sich ändert.
Dagmar Unkelbach
Für mich gibt’s zwei Dinge, die mir besonders in Kopf und Herz geblieben sind und das eine ist, dass Gastfreundschaft so stark so groß so übermächtig gelebt werden kann, dass sie andere komplett einengt und unfrei macht und man sich über gewisse Strecken sogar fremdgesteuert fühlt. Und das Andere ist, dass man mit dem, was man selber empfindet, nicht unbedingt gleich auf andere treffen kann, sondern dass man einrechnen muss, dass die das ganz anders erleben, wahrnehmen, denken und fühlen. Und theoretisch wusste ich das… aber es dann zu erleben, dass man voreinander ist und sich zum Teil gar nicht versteht oder sich annähern muss, sich Zeit nehmen muss, das war für mich eine besondere Erfahrung und eine wichtige Erfahrung, denke ich.
Sabine Färber- Awischus
Meine wichtigste Lernerfahrung kann ich dir gern sagen: ich denke, dass es mir mal wieder die Augen geöffnet hat, dass ich einen sehr eurozentrischen Blick habe auf die Geschehnisse rund herum, auf die Art und Weise, wie die Dinge zu sein haben, was wichtig ist wie man sich benimmt, wie man den Tisch deckt, wie man Essen zubereitet, wie man mit Frauen in Diskurse treten. Und natürlich auch die Art und Weise, wie man sich im Gottesdienst zu bewegen hat, ausdrückt, performt im besten Sinn des Wortes, das ist doch sehr europäisch, wenn nicht gar deutsch. Meine Konsequenz: Die Dinge einfach entspannter anzugehen und sagen: nicht am deutschen Wesen oder an meiner Art muss die Welt genesen, das ist für mich ne wichtige Erkenntnis. Und dass ich gut damit leben kann, dass mir die Freiheit geschenkt ist so zu leben wie ich denke, dass es für mich ganz gut ist. In Verbindung mit anderen zusammen. Aber dass es nicht so sein muss, dass es überall auf der Welt so ist. Wirklich eine wertschätzende Pluralität, die ich sehen durfte.
Matthias Bender
Ich arbeite ja mit Moslems zusammen, mit Christen zusammen im Dillenburger Raum, wo sehr viel Evangelikale sind. Und die Frage ist: wie stützt man die Mitte, dass die Radikalen nicht so wichtig werden!? Weil- es sind eigentlich wenige, aber die kriegen mehr Aufmerksamkeit als die „Normalen“ sag ich mal…
Hartmut Lotz
Ich hab viel von Indonesien vorher gehört, ich hab viele Menschen schon gekannt über Besuche hinweg und alle sagen: du musst vor Ort sein um kapieren zu können, wie wir ticken. Und es ist tatsächlich so. Du kommst nach Indonesien hinein, gehst in die Minahasa und es ist alles neu, man muss es erleben. Und für mich eine zentrale Erfahrung ist, dass die Menschen in der GMIM völlig anders ticken. Man kann sich gar nicht vorstellen, allein zu sein in dieser Region und alles ist auf Familien und Gemeinschaftsverbünde abgestimmt im Leben. Und so wird der Glaube auch gelebt. Der Einzelne gilt gar nichts, es ist die Familie, die Kolomb, die Gereja, die zählt, dort wird der Glaube gelebt, und das Zentrale ist, dass dies sehr unterschiedlich ausfallen kann von sehr einfach geprägten intensivem Volksglauben bis hin zu sehr modernen Vorstellungen von Feministischer Theologie und Befreiungstheologie und das find ich klasse, dass das in dieser Kirche parallel möglich ist, auch wenn sie vielleicht letztlich daran zerbrechen könnte.
Joachim Bundschuh
Meine wichtigste Lernerfahrung besteht aus dem Krankenhauswesen in der Minahasakirche, das hab ich ja leider zur Genüge kennengelernt. Und da find ich dieser kulturelle Unterschied nochmal sehr deutlich geworden zwischen pauschal „uns“ und „denen“. Dass sie so ein geselliges Volk sind, immer müssen sie zusammen sein, man kann sich kaum vorstellen, dass ein Kranker auch mal allein sein will und Ruhe braucht. Sind immer Menschen da, die sich nicht immer mit dem Kranken beschäftigen, sondern einfach mit im Raum sind, auch mal was lesen, bisschen Fernseh gucken, aber sind einfach da. Das wurde auch sehr augenfällig, dass es keine Nachtklingel oder sowas gibt, es wird davon ausgegangen, dass auch nachts jemand von der Verwandtschaft da schläft. Das fand ich sehr beeindruckend, ne absolute fremde Kulturerfahrung, da ich merke: die Kultur, aus der ich komme und in der ich mich wohl fühle, ist anders. Ich kann Gemeinschaft nicht so eng und so viel immer ertragen, aber da hatte man hier keine Chance und wirklich zu verstehen, dass die Menschen garnicht anders denken können, so wie ich nicht anders denken kann. Und es immer eine Transfererfahrung ist, anders zu denken. Zu sagen: ok, ich muss das jetzt von deren Seite betrachten, die meinen das wirklich positiv, wollen mir nicht auf den Wecker gehen. Und umgekehrt zu merken: der fühlt sich gar nicht einsam, wenn der mal allein ist, sondern das tut dem gut. Also diese Lernerfahrung, die würde ich uns beiden wünschen, die kann man schon verallgemeinern für die gesamte Reise. Denn das Gefühl: es sind immer Menschen, die um mich herum und immer muss in der Gemeinschaft was gemacht werden, das war von Anfang an durchtragend, das hat sich nur im Krankenhaus nochmal potenziert, hab ich ne Extremsituation erlebt, die für mich schwierig war, weil: es geht einem sowieso nicht so gut und dann noch ne andere Kultur. Wobei ich gemerkt habe: wie schrecklich muss es geflüchteten Menschen gehen, die zu uns kommen, die aus einer Kultur kommen, die auf Gemeinschaft ausgerichtet ist. In unseren effektiven, medizinisch wirklich guten Apparat kommt, der ganz anders tickt… wie verloren die sich fühlen müssen, wie wichtig Übersetzer ist.
Johnny Thonipara
Für mich war die wichtigste Lernerfahrung im Bereich des interkulturellen Lernens. Ich habe wieder gemerkt, dass wir obwohl wir denselben Glauben haben, viel kurlturelle Unterschiede untereinander haben und das bringt immer wieder Konflikte und Missverständnisse hervor, aber als Christen gehören wir zusammen. Und ich glaube, wir müssen immer wieder neu lernen: wir können nicht alles haben, wie wir erwarten. Das ist die wichtigste Erfahrung für mich.
Orginalbeitrag:Klaus-Volker Schütz
Also für mich ist es immer wieder interessant bis bestechend, dass diese Reisen nach Indonesien, also in die Minahasa, eigentlich Reisen sind, die in eine Zeit zurück gehen vor der Individualisierung. Also dass das, was wir in der Individualisierung im Moment im Extrem erleben also an Selbstdarstellung, Tattoos, Selfies und so weiter, dass das in der Minahasa ganz anders ist, dass eigentlich nur die Gemeinschaft zählt, dass der Einzelne nur gedacht werden kann, das einzelne Leben nur Wert hat als Teil einer Gemeinschaft, Und das gibt einem ne Erinnerung dran, dass das bei uns auch mal so war, aber man merkt auch diesen Riesengraben zu einer hochindividualisierten Gesellschaft, also dass junge Leute nach dem Abi für „Work and travel“ nach Australien alleine fahren, das wäre für junge Leute in der Minahasa sicher unvorstellbar, und man merkt darüber auch, was wir alles verloren haben. Also ich denk dann schon, dass die kollektiven Werte, die man dort erlebt, dass die bei uns ein ganzes Stück verloren gegangen sind und dass wir die auch nicht durch Events im kirchlichen Beriech jetzt besonders vorwärts bringen können. Also die Frage ist: wo liegt vielleicht eine Mitte zwischen kollektivem Leben und dem Leben Einzelner. Also ich find das schon, wenn ich dort bin, kommt es mir immer so vor, dass wir über die Jahre auch viel verloren haben bei uns an gemeinschaftlichem Leben, Familienleben, Gemeindeleben, gemeinsam kochen und essen, in der Bibel lesen, Gottesdienste feiern, man trifft die hier immer in großen Gemeinschaften und die Frage ist: also bei mir bleibt eine Sehnsucht, dass es vielleicht doch auch ne Stärkung neuer Gemeinschaftsformen geben könnte, ich glaub, dass wir sie dringend brauchen.
Datum: Sonntag, den 28. Januar 2018
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext aus Jeremia: 9,22-23Das rechte Rühmen
So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. 23 Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR.
Ehrenamtlicher Dienst zum Sonntag nach Septuagesimä
Predigt: Pfarrer Jean-Félix Belinga Belinga (Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW)
Liturgie: Frau Tinur Siahaan
Musik: Frau Sonya Mboeik
Bibellesung: Herr Fahmy Immanuel
Kindergottesdienst: Frau Tyagita Amurwani, Herr Viktor Aritonang
Abkündigung: Frau Roselien Rehfeldt
Verpflegung: Gruppe Damai sejahtera
Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo
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Tanggal: Minggu, 28 Januari 2018
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Kotbah dari Yeremia 9, 23-24Mengenal Allah adalah kebahagiaan manusia
Beginilah firman TUHAN: "Janganlah orang bijaksana bermegah karena kebijaksanaannya, janganlah orang kuat bermegah karena kekuatannya, janganlah orang kaya bermegah karena kekayaannya, 24. tetapi siapa yang mau bermegah, baiklah bermegah karena yang berikut: bahwa ia memahami dan mengenal Aku, bahwa Akulah TUHAN yang menunjukkan kasih setia, keadilan dan kebenaran di bumi; sungguh, semuanya itu Kusukai, demikianlah firman TUHAN."
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Septuagesimae
Kotbah: Pendeta Jean-Félix Belinga Belinga (Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW)
Liturgi: Ibu Tinur Siahaan
Musik: Ibu Sonya Mboeik
Pembacaan Alkitab: Sdr Fahmy Immanuel
Sekolah Minggu: Sdri Tyagita Amurwani, Sdr Viktor Aritonang
Berita Jemaat: Ibu Roselien Rehfeldt
Konsumsi: Damai sejahtera
Kunci: Bpk Jens Balondo
Datum: Sonntag, den 21. Januar 2018
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext aus Offenbarung 1, 9-18Der Auftrag an Johannes
Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesu willen. 10 Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea. 12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme 15 und seine Füße gleich Golderz, wie im Ofen durch Feuer gehärtet, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Ehrenamtlicher Dienst zum letzten Sonntag nach Epiphania
Predigt: Pfarrerin Junita Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgie: Frau Maryones Balondo
Musik: Herr Leandro Christian
Bibellesung: Frau Ruth Ritonga
Kindergottesdienst: Frau Dwi Hariwati, Frau Yesica Balondo
Abkündigung: Frau Riany Lengkong
Verpflegung: Gruppe Sukacita
Schlüsseldienst: Frau Riany Lengkong
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Tanggal: Minggu, 21 Januari 2018
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Kotbah dari Wahyu 1, 9-18Penglihatan Yohanes di Patmos
Aku, Yohanes, saudara dan sekutumu dalam kesusahan, dalam Kerajaan dan dalam ketekunan menantikan Yesus, berada di pulau yang bernama Patmos oleh karena firman Allah dan kesaksian yang diberikan oleh Yesus. 10 Pada hari Tuhan aku dikuasai oleh Roh dan aku mendengar dari belakangku suatu suara yang nyaring, seperti bunyi sangkakala, 11 katanya: "Apa yang engkau lihat, tuliskanlah di dalam sebuah kitab dan kirimkanlah kepada ketujuh jemaat ini: ke Efesus, ke Smirna, ke Pergamus, ke Tiatira, ke Sardis, ke Filadelfia dan ke Laodikia." 12 Lalu aku berpaling untuk melihat suara yang berbicara kepadaku. Dan setelah aku berpaling, tampaklah kepadaku tujuh kaki dian dari emas. 13 Dan di tengah-tengah kaki dian itu ada seorang serupa Anak Manusia, berpakaian jubah yang panjangnya sampai di kaki, dan dadanya berlilitkan ikat pinggang dari emas. 14 Kepala dan rambut-Nya putih bagaikan bulu yang putih metah, dan mata-Nya bagaikan nyala api. 15 Dan kaki-Nya mengkilap bagaikan tembaga membara di dalam perapian; suara-Nya bagaikan desau air bah. 16 Dan di tangan kanan-Nya Ia memegang tujuh bintang dan dari mulut-Nya keluar sebilah pedang tajam bermata dua, dan wajah-Nya bersinar-sinar bagaikan matahari yang terik. 17 Ketika aku melihat Dia, tersungkurlah aku di depan kaki-Nya sama seperti orang yang mati; tetapi Ia meletakkan tangan kanan-Nya di atasku, lalu berkata: "Jangan takut! Aku adalah Yang Awal dan Yang Akhir, 18 dan Yang Hidup. Aku telah mati, namun lihatlah, Aku hidup, sampai selama-lamanya dan Aku memegang segala kunci maut dan kerajaan maut.
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu terakhir Epiphanias
Kotbah: Pendeta Junita Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Liturgi: Ibu Maryones Balondo
Musik: Sdr Leandro Christian
Pembacaan Alkitab: Sdri Ruth Ritonga
Sekolah Minggu: Ibu Dwi Hariwati, Ibu Yesica Balondo
Berita Jemaat: Sdri Riany Lengkong
Konsumsi: Sukacita
Kunci: Sdri Riany Lengkong
Die Water Project, Inc. ist eine Non-Profit Organisation, die Gemeinden in Afrika südlich der Sahara unterstützt.
Seit zehn Jahren helfen sie Gemeinden Zugriff auf sauberes, gesundes Wasser durch die Bereitstellung von Ausbildung, Fachwissen und finanzielle Unterstützung für Wasserbau-Projekte durch deren Mitarbeiter und Partner umzusetzen.
Das „The Water Project“ erhilt eine enorme Bitcoinspende. Insgesamt transferierte ein anonymer Spender 38 Bitcoin im Wert von über $23,000, um das Projekt, welches sauberes Wasser und dazugehörige Hilfsmittel zur Verfügung stellt, zu unterstützen.
Das Projekt ist bei den Bitcoinern ein bekanntes Hilfsprojekt, denn auch schon BitGive half dabei, einen Brunnen zu finanzieren. Lokale Teams bauen Brunnen für das Wasser, Dämme und andere sanitäre Einrichtungen in Kenia, Uganda und Sierra Leone.
Die Nutzer der Anlagen werden mit sauberem Wasser versorgt und sind der Gefahr einer Vergiftung nicht mehr ausgesetzt. Auch müssen sie die gefährlichen Tiere innerhalb der Gewässer nicht mehr fürchten.
Bitcoin (kurz: BTC) ist eine digitale Währung, die elektronisch geschaffen (gemined) und verwahrt wird. Anders als der Euro oder der Dollar werden Bitcoins nicht physisch gedruckt respektive von Zentralbanken erzeugt, sondern dezentral von vielen Menschen rund um den Globus mit Computerpower errechnet. Bitcoin unterliegt, wie auch andere digitale Währungen, keiner zentralen oder staatlichen Kontrolle.
Es handelt sich um eine Währung, die weder Scheine noch Münzen kennt. Sie besteht aus berechneten, verschlüsselten Datenblöcken. Der Name ist ein Kunstwort aus „Bit“ (kleinste Speichereinheit im Computer) und „Coin“ (englisch für „Münze“).
Stolze 38 Bitcoins wurden jetzt für die gute Sache gespendet, in zwei Transaktionen (1,2) wurde das „Hilfsmittel“ Bitcoin zur Verfügung gestellt. Prompt folgte eine Reaktion der Hilfsorganisation:
Wir wissen nicht, wer Sie sind, aber wir sind dankbar! […] Heute haben Sie genügend Bitcoins gespendet, um sauberes Wasser, sowie sanitäre Anlagen für eine ganze Schule zu errichten und auch die Erhaltungskosten sind für viele Jahre gedeckt.
In den letzten Jahren hat die Bitcoin Community fünf Projekte unterstützt, teilweise waren es anonyme Spenden. Die Hilfsorganisation ist dafür sehr dankbar – wie für jede Spende, die sie erhält. Es müssen ja auch nicht immer 38 Bitcoin sein.
Jeder Bitcoin schafft sauberes Wasser.
Die Bitcoin Community ist in der Lage, Gutes zu bewirken. Denn Bitcoin kann deutlich mehr als nur kriminell zu sein. So schreibt ein Redditor:
38 Bitcoin! Wer auch immer das war, Sie sind großartig. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Bitcoin von Geizhalsen übernommen wurde. Irgendwie ist es schön zu sehen, dass es noch einige große Bitcoin-Accounts gibt, die ihr Vermögen lieber für einen guten Zweck spenden anstatt zu spekulieren.
Datum: Sonntag, den 14. Januar 2018
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext aus 1. Korinther 2, 1-10Auch ich, meine Brüder und Schwestern, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu predigen. 2 Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, ihn, den Gekreuzigten. 3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; 4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten der Weisheit, sondern im Erweis des Geistes und der Kraft, 5 auf dass euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.
Von der Weisheit Gottes
6 Von Weisheit reden wir aber unter den Vollkommenen; doch nicht von einer Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen. 7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, 8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. 9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« 10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.
Ehrenamtlicher Dienst zum 2. Sonntag nach Epiphania
Predigt: Pfarrerin Junita Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgie: Pfarrerin Junita Lasut
Musik: Frau Westy Bialke
Bibellesung: Herr Aditya Dolontelide
Kindergottesdienst: Frau Yesica Balondo, Frau Tyagita Hidayat
Abkündigung: Herr Frank Madrikan
Verpflegung: Gruppe Puji Syukur
Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan
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Tanggal: Minggu, 14 Januari 2018
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Kotbah dari Korintus 2: 1-10Demikianlah pula, ketika aku datang kepadamu, saudara-saudara, aku tidak datang dengan kata-kata yang indah atau dengan hikmat untuk menyampaikan kesaksian Allah kepada kamu. 2. Sebab aku telah memutuskan untuk tidak mengetahui apa-apa di antara kamu selain Yesus Kristus, yaitu Dia yang disalibkan. 3. Aku juga telah datang kepadamu dalam kelemahan dan dengan sangat takut dan gentar. 4. Baik perkataanku maupun pemberitaanku tidak kusampaikan dengan kata-kata hikmat yang meyakinkan, tetapi dengan keyakinan akan kekuatan Roh, 5. supaya iman kamu jangan bergantung pada hikmat manusia, tetapi pada kekuatan Allah.
6. Sungguhpun demikian kami memberitakan hikmat di kalangan mereka yang telah matang, yaitu hikmat yang bukan dari dunia ini, dan yang bukan dari penguasa-penguasa dunia ini, yaitu penguasa-penguasa yang akan ditiadakan. 7. Tetapi yang kami beritakan ialah hikmat Allah yang tersembunyi dan rahasia, yang sebelum dunia dijadikan, telah disediakan Allah bagi kemuliaan kita. 8. Tidak ada dari penguasa dunia ini yang mengenalnya, sebab kalau sekiranya mereka mengenalnya, mereka tidak menyalibkan Tuhan yang mulia. 9. Tetapi seperti ada tertulis: "Apa yang tidak pernah dilihat oleh mata, dan tidak pernah didengar oleh telinga, dan yang tidak pernah timbul di dalam hati manusia: semua yang disediakan Allah untuk mereka yang mengasihi Dia." 10. Karena kepada kita Allah telah menyatakannya oleh Roh, sebab Roh menyelidiki segala sesuatu, bahkan hal-hal yang tersembunyi dalam diri Allah.
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Kedua setelah Epiphanias
Kotbah: Pendeta Junita Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Liturgi: Pendeta Junita Lasut
Musik: Ibu Westy Bialke
Pembacaan Alkitab: Sdr Aditya Dolontelide
Sekolah Minggu: Ibu Yesica Balondo, Sdri Tyagita Hidayat
Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
Konsumsi: Puji Syukur
Kunci: Bpk Frank Madrikan