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Datum: Freitag, der 18. Mai 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext ausApostelgeschichte 16, 23-34
Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. 24Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block. 25Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen. 26Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. 27Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. 28Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! 29Der aber forderte ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. 30Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? 31Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! 32Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. 33Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen 34und führte sie in sein Haus und bereitete ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.
(Lutherbibel 2017)
Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Musik: Sonya Mboeik
Ehrenamtlicher Dienst zu Kantate
Liturgie: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut
Schriftlesung:
Abendmahl: Kirchenvorstand
Medien Technik: Yosua Rondonuwu
Abkündigung: Kirchenvorstand
Schlüsseldienst: Aditya Dolontelide
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Damai sejahtera
Folgende Vorbereitungen können Sie für die Teilnahme zum Abendmahl von zu Hause aus treffen.
Vorbereitungen zum Abendmahl:
Glas und Wein:
1. Bereiten Sie Gläschen entsprechend der Anzahl der Abendmahlteilnehmer vor. Wenn keine Gläschen vorhanden sind, können Sie auch normale Trinkwassergläser verwenden.
2. Bereiten Sie den Wein vor. Optional können Sie auch einen Traubensaft oder sonstige Säfte verwenden.
3. Stellen Sie alles auf dem Tisch bereit.
Brot:
1. Das Brot kann Toast oder auch normales Brot sein.
2. Das Brot kann in rechteckige Stückchen geschnitten oder zerbrochen werden.
Abendmahltisch:
Stellen Sie alles, was Sie für das Abendmahl brauchen, auf den Tisch. Wenn vorhanden, können Sie ebenfalls Kerzen und einen Kreuz aufstellen.
Tanggal: Jumat, 18 Mei 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Khotbah dariKisah Para Rasul 16, 23-34
Sesuai dengan perintah itu, kepala penjara memasukkan mereka ke ruang penjara yang paling tengah dan membelenggu kaki mereka dalam pasungan yang kuat. 25 Tetapi kira-kira tengah malam Paulus dan Silas berdoa dan menyanyikan puji-pujian kepada Allah dan orang-orang hukuman lain mendengarkan mereka. 26 Akan tetapi terjadilah gempa bumi yang hebat, sehingga sendi-sendi penjara itu goyah; dan seketika itu juga terbukalah semua pintu dan terlepaslah belenggu mereka semua. 27 Ketika kepala penjara itu terjaga dari tidurnya dan melihat pintu-pintu penjara terbuka, ia menghunus pedangnya hendak membunuh diri, karena ia menyangka, bahwa orang-orang hukuman itu telah melarikan diri. 28 Tetapi Paulus berseru dengan suara nyaring, katanya: "Jangan celakakan dirimu, sebab kami semuanya masih ada di sini!" 29 Kepala penjara itu menyuruh membawa suluh, lalu berlari masuk dan dengan gemetar tersungkurlah ia di depan Paulus dan Silas. 30 Ia mengantar mereka ke luar, sambil berkata: "Tuan-tuan, apakah yang harus aku perbuat, supaya aku selamat?" 31 Jawab mereka: "Percayalah kepada Tuhan Yesus Kristus dan engkau akan selamat, engkau dan seisi rumahmu." 32 Lalu mereka memberitakan firman Tuhan kepadanya dan kepada semua orang yang ada di rumahnya. 33 Pada jam itu juga kepala penjara itu membawa mereka dan membasuh bilur mereka. Seketika itu juga ia dan keluarganya memberi diri dibaptis. 34 Lalu ia membawa mereka ke rumahnya dan menghidangkan makanan kepada mereka. Dan ia sangat bergembira, bahwa ia dan seisi rumahnya telah menjadi percaya kepada Allah.
(Alkitab Terjemahan Baru 1974)
Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Musik: Sonya Mboeik
Pemberitahuan Pelayanan pada hari Minggu Kantate
Liturgi: Pdt. Junita Rondonuwu-Lasut
Pembacaan Alkitab:
Perjamuan Kudus: Majelis Jemaat
Media Tehnik: Yosua Rondonuwu
Berita Jemaat: Majelis Jemaat
Kunci: Aditya Dolontelide
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Damai sejahtera
Dibawah ini petunjuk untuk Perjamuan Kudus dirumah pada hari Minggu
Perlengkapan yang disiapkan
Gelas dan Anggur:
1. Siapkan sloki sesuai dengan jumlah peserta perjamuan. Jika tidak ada sloki, pakai gelas weine. Jika tidak ada gelas weine, boleh pakai gelas air minum biasa.
2. Siapkan anggur (Wein). Jika tidak ada Wein boleh gunakan trauben saft. Jika tidak ada traubensaft boleh pakai saft apa saja.
3. Tuangg Weine atau saft kedalam sloki atau gelas secukupnya.
Roti:
1. Roti boleh roti Toast atau roti biasa.
2. Roti boleh dipotong segi empat teratur, atau dicabik (dipecahkan).
Meja Perjamuan:
Taruh peralatan perjamuan Kudus diatas meja. Pasang lilin, khiasan salib (kalau ada).
Wir sind Brücke und Zuhause zugleich – getragen von Hoffnung, geprägt von Vielfalt, verbunden im Glauben.
– Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main, zum 20-jährigen Jubiläum
Am 01. April 2025 feierte die Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main (EIKG) ihr 20-jähriges Bestehen als eigenständige Gemeinde in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) – und zugleich 37 Jahre vertrauensvolles Zusammenleben mit der St. Paulsgemeinde in einem gemeinsamen Nachbarschaftsraum am Römer. Diese doppelte Wegmarke ist Anlass für Dankbarkeit, Rückblick und Ermutigung: Die Geschichte der EIKG ist geprägt von Glauben, interkulturellem Dialog und dem unermüdlichen Engagement vieler Menschen, die zwischen Indonesien und Deutschland eine geistliche Heimat gefunden haben.mit indonesischen Wurzeln. Ihr Weg von einer kleinen Glaubensgemeinschaft hin zu einer anerkannten Körperschaft öffentlichen Rechts innerhalb der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ist ein beeindruckendes Zeugnis von Ausdauer, Glauben und interkultureller Zusammenarbeit.
Die Anfänge – PERKI Frankfurt
Bereits in den 1930er Jahren existierte mit PERKI Europa eine erste indonesisch-christliche Gemeinschaft in Europa. In Frankfurt wurde im Oktober 1973 auf Initiative von Frau Pfarrerin Marlies Flesch-Thebesius aus Frankfurt und Frau Pfarrerin Irmgard Barth aus Mainz der Erste der folgenden und regelmäßigen indonesischsprachigen Gottesdienste gefeiert. Daraus entstand die PERKI Ökumene Frankfurt – eine Gemeinschaft von evangelischen und katholischen Indonesier*innen, die mit großem Einsatz und viel Engagement ihre Gottesdienste zunächst an wechselnden Orten feierte.
Als Laurens Paat nach Frankfurt am Main kam, bestand die indonesische Gemeinde schon zehn Jahre lang. An ihrem 14. Geburtstag (1983) teilte die St. Paulsgemeinde der unserer damaligen PERKI Frankfurt mit, daß sie in Zukunft ständig unser Gemeindehaus und unsere Alte Nikolaikirche mitbenutzen kann. In der Paulsgemeinde war die indonesische Gemeinde gegründet worden.
Ab 1986 ermöglichte die Paulsgemeinde Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ökumene der EKHN die regelmäßige Nutzung ihres Gemeindehauses. Dies war ein entscheidender Schritt, um ein festes spirituelles und soziales Gemeindeleben aufzubauen – mit Musik- und Tanzgruppen, indonesischem Religionsunterricht, familiärer Begleitung und diakonischem Engagement. Maßgeblich begleitet wurde dieser Weg von Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers und ihrem Ehemann Pfarrer Jeffrey Myers (inzwischen im Ruhestand), die über viele Jahre in der St. Paulsgemeinde wirkten und durch ihr ökumenisches Verständnis, ihre Offenheit für interkulturelle Zusammenarbeit und persönliche Nähe zur indonesischen Gemeinschaft einen wesentlichen Beitrag zur gemeinsamen Entwicklung leisteten. – mit Musik- und Tanzgruppen, indonesischem Religionsunterricht, familiärer Begleitung und diakonischem Engagement.
Geistliche Stärkung und institutionelle Entwicklung
Mit dem Dienstantritt von Pfarrer Laurens Paat im Jahr 1984 begann eine neue Phase der Konsolidierung. Die Partnerschaft mit der Evangelischen Kirche in Minahasa (GMIM) wurde intensiviert und 1985 durch eine offizielle Vereinbarung mit der EKHN bekräftigt. Als Brückenbauer zwischen beiden Kirchen stärkte Pfarrer Paal nicht nur die liturgische Arbeit, sondern auch die ehrenamtlichen Strukturen der Gemeinde.
Ein bedeutender Meilenstein war die Vereinbarung vom 5. Dezember 2004 mit der EKHN. An der Gründung selbst wirkte Pfarrer Laurens Paat mit, während Frau Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut im Anschluss vom ersten Kirchenvorstand zur ersten Pfarrerin der neu gegründeten EIKG berufen wurde. Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand entwickelte sie die Gemeindestrukturen weiter und erarbeitete maßgebliche theologische Leitlinien sowie Ordnungen für die Gemeindearbeit, die bis heute prägend sind. Von Seiten des Amts für Ökumene der EKHN engagierten sich Pfarrer Dietmar Will (verstorben), Pfarrer Dr. Jörg Bickelhaupt und Pfarrer Dr. h. c. Detlev Knoche mit großer Tatkraft für die Gründung und institutionelle Verankerung der Gemeinde. Sie führte zur offiziellen Gründung der Gemeinde am 23. März 2005 als Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main (EIKG). Seitdem ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR) und besitzt eigene Mitbestimmungsrechte auf gesamtkirchlicher Ebene – ein bedeutendes Zeichen von Anerkennung und Gleichberechtigung innerhalb der EKHN.
Gelebte Ökumene und gesellschaftliches Engagement
Seit ihrer Gründung setzt sich die EIKG für interkulturelle und interkonfessionelle Verständigung ein. Als Mitglied in der ACK Frankfurt und im Internationalen Konvent Christlicher Gemeinden Rhein-Main gestaltet sie regelmäßig internationale und ökumenische Gottesdienste mit – darunter seit vielen Jahren den großen Pfingstgottesdienst auf dem Römerberg, an dem über 30 Gemeinden aus aller Welt teilnehmen.
Die Gemeinde ist auch aktiv in politischen und gesellschaftlichen Fragen: Sie beteiligt sich an Diskussionen zur Migrationspolitik, an Klimaschutz-Initiativen sowie an kirchlichen Reformprozessen. Besonders sichtbar wurde dies zuletzt durch Beiträge zu Themen wie Rassismuskritik, Antidiskriminierung und der Suche nach einer inklusiven Kirche im 21. Jahrhundert.
Auch international engagiert sich die Gemeinde: Delegationen nahmen etwa an der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen 2022 in Karlsruhe teil, bei der weltweit über 400 Kirchen vertreten waren.
Ein neues Zuhause – gemeinsam mit der Paulsgemeinde
Im Jahr 2020 wurde mit der Paulsgemeinde ein zukunftsweisendes Projekt abgeschlossen: ein gemeinsames Gemeindezentrum in Frankfurt, das Raum für beide Gemeinden bietet und ein Symbol für partnerschaftliches Zusammenleben in Vielfalt ist. Hier finden Gebetskreise, Jugend- und Seniorentreffs, interkulturelle Feste und kirchenmusikalische Veranstaltungen statt. Auch die indonesische Tanzgruppe Pesona Indonesia & Friends kommt im Gemeindehaus Hinter dem Lämmchen wöchentlich zusammen.
Die räumliche Nähe wurde in den vergangenen Jahren zu einem gelebten Zeichen internationale Geschwisterlichkeit innerhalb der EKHN. Gemeinsame Aktionen sowie spontane Begegnungen auf dem Hof oder im Gebäude stärken das Verständnis der Kulturen und die Verbindung zwischen beiden Gemeinden. Dabei ist das Miteinander nicht nur organisatorisch, sondern auch geistlich gewachsen: in gegenseitiger Wertschätzung, im Teilen von Räumen, Ressourcen und Ideen. Die gemeinsame Nutzung des Gemeindehauses hat zu neuen Impulsen für inklusives Gemeindehandeln geführt und öffnet Wege für eine Kirche, die international, dialogorientiert und alltagsnah ist. Das gemeinsame Evangelsiche Gemeindehaus steht heute für Offenheit, Gastfreundschaft und ein lebendiges Zeugnis gelebter Vielfalt im Herzen der Stadt.
Unsere Gegenwart – vielfältig, jung, verbunden
Heute ist die EIKG ein geistliches Zuhause für Indonesierinnen im gesamten Rhein-Main-Gebiet – mit Mitgliedern aus Frankfurt, aber auch aus Gießen, Fulda, Lampertheim, Mainz und Wiesbaden und weiteren Städten in diesem Umkreis. Zentral gelegen in der Innenstadt Frankfurts bildet sie ein geistliches Zentrum für viele, die nach Heimat, Glauben und Gemeinschaft suchen. Vor der offiziellen Gründung fanden die Gottesdienste der indonesischen Gemeinde über viele Jahre hinweg im Gebäude Römer 9 statt – dem heutigen Standort der Evangelischen Akademie Frankfurt. Heute feiert die EIKG jeden Sonntag um 15 Uhr ihren Gottesdienst in der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg.
Die Gemeinde ist geprägt durch:
Die Gemeindemitglieder engagieren sich ehrenamtlich, viele leben in bikulturellen Familien. Auch junge Erwachsene und Studierende finden in der Gemeinde einen vertrauten Ort des Glaubens, der sie in ihrer Identität stärkt und zur Mitgestaltung einlädt.
Unser Selbstverständnis
Die Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main (EIKG) versteht sich als geistliche Heimat für Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Glaubensbiografien. Sie ist Teil der weltweiten Kirche Jesu Christi und versteht sich zugleich als Brücke zwischen Indonesien und Deutschland. Als Gemeinschaft, die in Frankfurt verwurzelt und weltweit vernetzt ist, setzt sie sich für interkulturelle Verständigung, soziale Gerechtigkeit und lebendige Spiritualität ein.
Inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen ist die EIKG überzeugt davon: Glaube überwindet Grenzen und schafft neue Räume der Begegnung. Sie engagiert sich aktiv für die interkonfessionelle und interreligiöse Zusammenarbeit, sucht den Dialog mit anderen Glaubensgemeinschaften und tritt ein für ein Miteinander, das von gegenseitigem Respekt, Hoffnung und Frieden geprägt ist.
Kirche lebt dort, wo Menschen miteinander teilen, feiern, beten und füreinander Verantwortung übernehmen – getragen von der frohen Botschaft Jesu Christi und globaler Herausforderungen sind wir davon überzeugt: Glaube überwindet Grenzen. Wir engagieren uns bewusst für die interkonfessionelle und interreligiöse Zusammenarbeit – im Geist gegenseitigen Respekts, des Dialogs und des Friedens. Hoffnung verbindet Menschen. Und Kirche lebt dort, wo Menschen miteinander teilen, feiern, beten und sich für andere einsetzen.
Zeitleiste: 20 Jahre EIKG – 37 Jahre gelebte Nachbarschaft
Jahr
Meilenstein
1930er
Erste PERKI-Gemeinden in Europa entstehen
1973
Erster indonesischsprachiger Gottesdienst in Frankfurt
1986
Regelmäßige Nutzung des Paulsgemeindehauses beginnt
1988
Beginn des Nachbarschaftsraums mit der St. Paulsgemeinde
2004
Vereinbarung mit der EKHN zur Bildung einer eigenen Gemeinde
2005
Offizielle Gründung der EIKG als Körperschaft des öffentlichen Rechts
2020
Neues gemeinsames Gemeindehaus mit der Paulsgemeinde wird eröffnet
2025
20 Jahre EIKG – 37 Jahre Partnerschaft am Römer
Was als Gastfreundschaft begann, wurde über die Jahre zu echter Gemeinschaft: Als Pfarrer Laurens Paat 1984 seinen Dienst in Frankfurt begann, wurde der Grundstein gelegt für eine feste ökumenische Partnerschaft. 2004 unterzeichneten EKHN und die indonesische Gemeinde eine Vereinbarung, die zur offiziellen Gründung der EIKG führte – als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit eigenen Rechten und einer klaren Stimme in der Landeskirche.
Heute ist die EIKG ein aktiver Teil des kirchlichen Lebens in Frankfurt: als Mitglied im Internationalen Konvent Christlicher Gemeinden Rhein-Main, als Mitgestalterin des Pfingstgottesdienstes auf dem Römerberg und als Partnerin in vielen diakonischen und gesellschaftlichen Fragen – von der Rassismuskritik über Klimagerechtigkeit bis zur interkulturellen Bildungsarbeit.
Die jahrzehntelange Verbindung mit der St. Paulsgemeinde ist ein sichtbares Zeichen dafür, wie Kirche im Miteinander von Vielfalt wachsen kann. Aus der gemeinsamen Nutzung von Räumen wurde ein Miteinander im Alltag, in Gottesdiensten, Projekten und Begegnungen. Seit 2020 gestalten beide Gemeinden ein gemeinsames Gemeindezentrum – ein gelebter Nachbarschaftsraum, in dem indonesische, deutsche und internationale Perspektiven ihren Platz haben.
Zum 20-jährigen Jubiläum der EIKG und 37 Jahren Zusammenarbeit mit der St. Paulsgemeinde blicken wir mit großer Dankbarkeit zurück – und mit Vertrauen nach vorn. In einer Zeit, in der Vielfalt oft als Herausforderung erlebt wird, zeigt unsere gemeinsame Geschichte: Glaube kann verbinden, Kirche kann Brücken bauen – und Nachbarschaft kann gelingen, wenn man sich gegenseitig sieht, hört und trägt.
Selamat Ulang Tahun – Herzlichen Glückwunsch, EIKG!
Möge Gottes Segen auch die kommenden Jahre leiten und stärken.
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Datum: Sonntag, der 11. Mai 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext ausLukas 18, 1-8
Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte, 2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen. 3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher! 4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, 5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage. 6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt! 7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten? 8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?
(Lutherbibel 2017)
Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian
Ehrenamtlicher Dienst zum Sonntag Jubilate
Liturgie: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut
Kindergottesdienst: KiGo-Team
Schriftlesung: Veni Simanjuntak
Medien Technik: Dayvan Foenale
Abkündigung: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut
Schlüsseldienst: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Puji Syukur
Tanggal: Minggu, 11 Mei 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Khotbah dariLukas 18, 1-8
Yesus mengatakan suatu perumpamaan kepada mereka untuk menegaskan, bahwa mereka harus selalu berdoa dengan tidak jemu-jemu. 2 Kata-Nya: "Dalam sebuah kota ada seorang hakim yang tidak takut akan Allah dan tidak menghormati seorangpun. 3 Dan di kota itu ada seorang janda yang selalu datang kepada hakim itu dan berkata: Belalah hakku terhadap lawanku. 4 Beberapa waktu lamanya hakim itu menolak. Tetapi kemudian ia berkata dalam hatinya: Walaupun aku tidak takut akan Allah dan tidak menghormati seorangpun, 5 namun karena janda ini menyusahkan aku, baiklah aku membenarkan dia, supaya jangan terus saja ia datang dan akhirnya menyerang aku." 6 Kata Tuhan: "Camkanlah apa yang dikatakan hakim yang lalim itu! 7 Tidakkah Allah akan membenarkan orang-orang pilihan-Nya yang siang malam berseru kepada-Nya? Dan adakah Ia mengulur-ulur waktu sebelum menolong mereka? 8 Aku berkata kepadamu: Ia akan segera membenarkan mereka. Akan tetapi, jika Anak Manusia itu datang, adakah Ia mendapati iman di bumi?"
(Alkitab Terjemahan Baru 1974)
Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Jubilate
Liturgi: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut
Sekolah Minggu: KiGo-Team
Pembacaan Alkitab: Veni Simanjuntak
Media Tehnik: Dayvan Foenale
Berita Jemaat: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut
Kunci: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Puji Syukur
Datum: Sonntag, der 06. April 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext ausJohannes 10, 11-16 (27-30)
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13 denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15 wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.
(Lutherbibel 2017)
Predigt: Pfarrer Djoko P. A. Wibowo (Evangelische Mission in Solidarität - EMS)
Musik: Sonya Mboeik
Ehrenamtlicher Dienst zum Sonntag Misericordias Domini
Liturgie: Frank Madrikan
Kindergottesdienst: KiGo-Team
Schriftlesung: Jose Sutama
Medien Technik: Jens Balondo
Abkündigung: Aditya Dolontelide
Schlüsseldienst: Jens Balondo
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Sukacita
Tanggal: Minggu, 6 April 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Khotbah dariYohanes 10, 11-16 (27-30)
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13 denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15 wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.
(Alkitab Terjemahan Baru 1974)
Khotbah: Pendeta Djoko P. A. Wibowo (Evangelical Mission in Solidarity - EMS)
Musik: Sonya Mboeik
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Misericordias Domini
Liturgi: Frank Madrikan
Sekolah Minggu: KiGo-Team
Pembacaan Alkitab: Jose Sutama
Media Tehnik: Jens Balondo
Berita Jemaat: Aditya Dolontelide
Kunci: Jens Balondo
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Sukacita
Datum: Sonntag, der 27. April 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Predigttext aus1. Petrus 1, 3-9
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, 5 die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 6 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 7 auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. 8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, 9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
(Lutherbibel 2017)
Predigt: Pfarrer Daniel Happel (Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW)
Musik: Paula Sabrina
Ehrenamtlicher Dienst zum Sonntag Quasimodogeniti
Liturgie: Riany Lengkong
Schriftlesung: Yosua Rondonuwu
Medien Technik: Dayvan Foenale
Abkündigung: Marsha Marcelina
Schlüsseldienst: Marsha Marcelina
Vorbereitungen Gemeindetreff: Anugerah
Tanggal: Minggu, 27 April 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
Teks Khotbah dari1 Petrus 1, 3-9
Terpujilah Allah dan Bapa Tuhan kita Yesus Kristus, yang karena rahmat-Nya yang besar telah melahirkan kita kembali oleh kebangkitan Yesus Kristus dari antara orang mati, kepada suatu hidup yang penuh pengharapan, 4 untuk menerima suatu bagian yang tidak dapat binasa, yang tidak dapat cemar dan yang tidak dapat layu, yang tersimpan di sorga bagi kamu. 5 Yaitu kamu, yang dipelihara dalam kekuatan Allah karena imanmu sementara kamu menantikan keselamatan yang telah tersedia untuk dinyatakan pada zaman akhir. 6 Bergembiralah akan hal itu, sekalipun sekarang ini kamu seketika harus berdukacita oleh berbagai-bagai pencobaan. 7 Maksud semuanya itu ialah untuk membuktikan kemurnian imanmu--yang jauh lebih tinggi nilainya dari pada emas yang fana, yang diuji kemurniannya dengan api--sehingga kamu memperoleh puji-pujian dan kemuliaan dan kehormatan pada hari Yesus Kristus menyatakan diri-Nya. 8 Sekalipun kamu belum pernah melihat Dia, namun kamu mengasihi-Nya. Kamu percaya kepada Dia, sekalipun kamu sekarang tidak melihat-Nya. Kamu bergembira karena sukacita yang mulia dan yang tidak terkatakan, 9 karena kamu telah mencapai tujuan imanmu, yaitu keselamatan jiwamu.
(Alkitab Terjemahan Baru 1974)
Khotbah: Pendeta Daniel Happel (Ecumenical Center of the EKHN and EKKW)
Musik: Paula Sabrina
Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Quasimodogeniti
Liturgi: Riany Lengkong
Pembacaan Alkitab: Yosua Rondonuwu
Media Tehnik: Dayvan Foenale
Berita Jemaat: Marsha Marcelina
Kunci: Marsha Marcelina
Persiapan pertemuan Jemaat: Anugerah