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JKI Admin

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Selamat Hari Lahir Pancasila / Herzlichen Glückwunsch Pancasila

Pancasila (alte Schreibweise: Pantja-Sila) bedeutet „Fünf-Prinzipien“ (Sanskrit).


Die indonesische Bevölkerung stammt ursprünglich von austronesischen Völkern ab, die vor Beginn unserer Zeitrechnung in mehreren Einwanderungswellen ins Land kamen. Der Fund des Java-Menschen beweist, dass die Insel bereits vor ca. 1,8 Millionen Jahren besiedelt war.

Im ersten Jahrtausend n. Chr. gewannen der Buddhismus und der Hinduismus Einfluss auf Indonesien und verschmolzen mit Glaubensvorstellungen der ursprünglichen Bauernkultur. Wegen der günstigen Lage an der Seehandelsroute von China nach Indien blühte der Handel und es entstanden mehrere Handelsreiche.

Ab dem 15. Jahrhundert besuchten immer mehr arabische Händler Indonesien und die Konversion zum Islam begann. Hinduismus und Buddhismus überleben bis heute nur auf den Inseln Bali (siehe beispielsweise: Besakih) und Lombok, wo sich eine indigene (mehrheitlich aber hinduistisch geprägte) Mischkultur herausgebildet hat.

1487 umfuhr der Portugiese Bartolomeu Diaz erstmals das Kap der Guten Hoffnung und bereitete damit die Entdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama vor. In der Folge stießen die Europäer in den indonesischen Raum vor, um den bislang von Orientalen betriebenen Gewürzhandel zu übernehmen. Nach fast 100-jähriger portugiesischer Dominanz setzten sich um 1600 die Niederländer als Kolonialherren durch. Als Niederländisch-Indien war Indonesien eine der ersten holländischen Kolonien. Bis zum Jahr 1908 hatten die Niederlande, von Java ausgehend, ihren Machtbereich auf den gesamten indonesischen Archipel ausgedehnt.

Im Frühjahr 1942 begann die japanische Armee Niederländisch-Indien zu besetzen. Ihr Interesse galt kriegswichtigen Rohstoffreserven und der Verbesserung ihrer strategischen Position. Im März 1942 kapitulierten die Niederländer. Die fast 350-jährige Zeit ihrer Kolonialherrschaft war vorüber. Noch unter japanischer Besatzung erklärte sich Indonesien im März 1943 von den Niederlanden unabhängig. Die Herrschaft der Japaner endete am 15. August 1945 mit deren Kapitulation.

Die Pancasila wurde erstmals von dem späteren 1. Präsidenten Sukarno in seiner Rede am 1. Juni 1945 vor dem Untersuchungsausschuss zur Vorbereitung der Unabhängigkeit Indonesiens (BPUPKI) entworfen. Er wollte mit den mit den Fünf-Prinzipien der Absicht vieler Mitglieder des BPUPKI entgegentreten, Indonesien zu einem islamischen Staat zu machen. Sukarno befürchtete in diesem Fall die Sezession indonesischer Regionen mit nichtislamischer Bevölkerungsmehrheit wie zum Beispiel Bali.

Am 18. August 1945, einen Tag nach der offiziellen Unabhängigkeitserklärung Indonesiens, wurden die "Pancasila" in der folgenden Fassung erklärt.

Dies sind die fünf Grundsätze der nationalen Ideologie und Verfassung der Republik Indonesien, denen in dem Vielvölkerstaat eine identitätsbildende und homogenisierende Wirkung zugedacht ist:

  1. Ketuhanan Yang Maha Esa / All-Einer göttlichen Herrschaft

    - Glaube und Frömmigkeit an den allmächtigen Gott gemäß ihren jeweiligen Religionen und Überzeugungen auf der Grundlage einer gerechten und zivilisierten Menschheit.
    - Respekt und Kooperation zwischen religiösen Anhängern und verschiedenen Gläubigen, um eine Harmonie des Lebens zu schaffen.
    - Gegenseitige Achtung der Religionsfreiheit in Übereinstimmung mit Religion und Weltanschauung.
    - Das Aufzwingen einer Religion oder Glaube ist untersagt.
  2. Kemanusiaan yang adil dan beradab / Gerechte und zivilisierte Menschheit

    - Anerkennung der Gleichheit der Geschlechter und der Gleichheit der Verpflichtungen zwischen den Mitmenschen.
    - Menschliche Liebe.
    - Haltung der Toleranz.
    - Keine Willkürlichkeit gegen andere.
    - Wert der Menschheit aufrecht erhalten.
    - Humanitären Aktivitäten.
    - Wahrheit und Gerechtigkeit verteidigen.
    - Die indonesische Nation fühlt sich als Teil der gesamten Menschheit. Eine respektvolle Kooperation mit anderen Nationen wird vorrausgesetzt.
  3. Persatuan Indonesia / Einheit von Indonesien

    - Einheit, Interesse und Sicherheit der Nation und des Staates über persönliche oder Gruppeninteressen stellen.
    - Bereitwillig Opfer zugunsten von Nation und Staat zu geben.
    - Liebe das Vaterland und die Nation.
    - Stolz der Nation und das Land Indonesien.
    - Einhaltung der Einigkeit in der Vielfalt.
  4. Kerakyatan yang dipimpin oleh hikmat kebijaksanaan dalam permusyawaratan dan perwakilan / Demokratie, geführt von der Weisheit, Überlegungen und Repräsentationen

    - Vorrang haben die Interessen von Staat und Gesellschaft.
    - Nicht den Willen anderer auferlegen.
    - Die Beratung priorisieren bei Entscheidungen für das Gemeinwohl.
    - Einen Konsens über den Geist der Verwandtschaft zu erreichen.
    - In gutem Glauben und in einem Verantwortungsbewusstsein, die Ergebnisse der Beratung akzeptieren und umzusetzen.
    - Deliberation erfolgt mit gesundem Menschenverstand und in Übereinstimmung mit einem edlen Gewissen.
    - Die getroffenen Entscheidungen müssen Gott dem Allmächtigen gegenüber moralisch rechenschaftspflichtig sein und die Würde des Menschen und die Werte von Wahrheit und Gerechtigkeit wahren.
  5. Keadilan sosial bagi seluruh rakyat Indonesia / Soziale Gerechtigkeit für alle Indonesier

    - Entwicklung edler Taten, die die Haltung und Atmosphäre von Verwandtschaft und gegenseitiger Kooperation widerspiegeln.
    - Fair sein.
    - Ein Gleichgewicht zwischen Rechten und Pflichten pflegen.
    - Das Recht anderer respektieren.
    - Anderen helfen.
    - Ablehnung von Erpressung gegen andere.
    - Nicht extravagant sein.
    - Kein üppiger Lebensstil.
    - Keine Handlungen begehen, die dem öffentlichen Interesse schaden.
    - Hartes zu arbeiten.
    - Die Arbeit anderer schätzen.
    - Gemeinsam nach einem gerechten und sozial gerechten Fortschritt streben.

Die 5 Grundsätze stehen im silbernen Band unter der Devise BHINNEKA TUNGGAL IKA, was so viel bedeutet wie „Einigkeit in der Vielfalt“.

Staatswappen der Republik Indonesien
Staatswappen der Republik Indonesien


1. Der goldene Stern auf dem schwarzen Schild in der Mitte des Wappens steht für den Glaube an einen Gott. (mit der Religion eines jeden, nach einer gerechten und zivilisierten Menschheit.)

2. Die goldene Kette in dem unteren rechten roten Feld besteht aus runden und eckigen Gliedern. Sie ist das Symbol für die Humanität in der Gesellschaft.

3. Im silbernen Feld rechts oben ein Banyam-Baum, der für die nationale Einheit steht.


4. Im roten Feld links oben, der Büffelkopf symbolisiert die Demokratie.


5. Im linken unteren Feld wird Reis und Baumwolle dargestellt, welche für soziale Gerechtigkeit und die Gleichheit von Mann und Frau stehen.


Präsident Joko Widodo hatte am 1. Juni 2016 den Präsidentenerlass (Keppres) Nr. 24 von 2016 den Geburtstag der Pancasila unterzeichnet und ihn ab 2017 als Nationalfeiertag festgelegt.

#Pancasila

Datum: Sonntag, den 03. Juni 2018
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus Jeremia 23, 16-29

Über die falschen Propheten

So spricht der HERR Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch, sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des HERRN. 17 Sie sagen denen, die des HERRN Wort verachten: Es wird euch wohlgehen –, und allen, die im Starrsinn ihres Herzens wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. 18 Aber wer hat im Rat des HERRN gestanden, dass er sein Wort gesehen und gehört hätte? Wer hat sein Wort vernommen und gehört? 19 Siehe, es wird ein Wetter des HERRN kommen voll Grimm und ein schreckliches Ungewitter auf den Kopf der Gottlosen niedergehen. 20 Und des HERRN Zorn wird nicht ablassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen. 21 Ich sandte die Propheten nicht, und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen, und doch weissagen sie. 22 Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren.
23 Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? 24 Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?, spricht der HERR.
25 Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. 26 Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen 27 und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, so wie ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? 28 Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der HERR. 29 Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?

(Lutherbibel 2017)

Ehrenamtlicher Dienst zum ersten Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl

Predigt: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut (Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgie: Frau Maryones Balondo
Musik: Herr Leandro Christian
Bibellesung: Herr Daniel Balondo
Abendmahl: Kirchenvorstand Kindergottesdienst: Frau Dwi Hariwati und Herr Viktor Aritonang
Abkündigung: Herr Jens Balondo
Verpflegung: Damai sejahtera
Schlüsseldienst: Frau Junita Rondonuwu-Lasut

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Tanggal: Minngu, 03 Juni 2018
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Kotbah dari Yeremia 23, 16-29

Menentang nabi-nabi palsu

Beginilah firman Tuhan semesta alam: "Janganlah dengarkan perkataan para nabi yang bernubuat kepada kamu! Mereka hanya memberi harapan yang sia-sia kepadamu, dan hanya mengungkapkan penglihatan rekaan hatinya sendiri, bukan apa yang datang dari mulut Tuhan; 17 mereka selalu berkata kepada orang-orang yang menista firman Tuhan: Kamu akan selamat! dan kepada setiap orang yang mengikuti kedegilan hatinya mereka berkata: Malapetaka tidak akan menimpa kamu!" 18 Sebab siapakah yang hadir dalam dewan musyawarah Tuhan, sehingga ia memperhatikan dan mendengar firman-Nya? Siapakah yang memperhatikan firman-Nya dan mendengarnya? 19 Lihatlah, angin badai Tuhan, yakni kehangatan murka, telah keluar menyambar, -- angin puting beliung -- dan turun menimpa kepala orang-orang fasik. 20 Murka Tuhan tidak akan surut, sampai Ia telah melaksanakan dan mewujudkan apa yang dirancang-Nya dalam hati-Nya; pada hari-hari yang terakhir kamu akan benar-benar mengerti hal itu. 21 Aku tidak mengutus para nabi itu, namun mereka giat; Aku tidak berfirman kepada mereka, namun mereka bernubuat. 22 Sekiranya mereka hadir dalam dewan musyawarah-Ku, niscayalah mereka akan mengabarkan firman-Ku kepada umat-Ku, membawa mereka kembali dari tingkah langkahnya yang jahat dan dari perbuatan-perbuatannya yang jahat.
23 Masakan Aku ini hanya Allah yang dari dekat, demikianlah firman Tuhan, dan bukan Allah yang dari jauh juga? 24 Sekiranya ada seseorang menyembunyikan diri dalam tempat persembunyian, masakan Aku tidak melihat dia? demikianlah firman Tuhan. Tidakkah Aku memenuhi langit dan bumi? demikianlah firman Tuhan.
25 Aku telah mendengar apa yang dikatakan oleh para nabi, yang bernubuat palsu demi nama-Ku dengan mengatakan: Aku telah bermimpi, aku telah bermimpi! 26 Sampai bilamana hal itu ada dalam hati para nabi yang bernubuat palsu dan yang menubuatkan tipu rekaan hatinya sendiri, 27 yang merancang membuat umat-Ku melupakan nama-Ku dengan mimpi-mimpinya yang mereka ceritakan seorang kepada seorang, sama seperti nenek moyang mereka melupakan nama-Ku oleh karena Baal? 28 Nabi yang beroleh mimpi, biarlah menceritakan mimpinya itu, dan nabi yang beroleh firman-Ku, biarlah menceritakan firman-Ku itu dengan benar! Apakah sangkut-paut jerami dengan gandum? demikianlah firman Tuhan. 29 Bukankah firman-Ku seperti api, demikianlah firman Tuhan dan seperti palu yang menghancurkan bukit batu?

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Pemberitahuan Pelayanan Hari minggu Pertama setelah Trinitatis dengan Perjamuan Kudus

Khotbah: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut (Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgi: Ibu Maryones Balondo
Musik: Sdr Leandro Christian
Pembacaan Alkitab: Bpk Daniel Balondo
Perjamuan Kudus: Majelis Jemaat Sekolah Minggu: Ibu Dwi Hariwati, Sdr Viktor Aritonang
Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
Konsumsi: Damai sejahtera
Kunci: Ibu Pdt. Junita Rondonuwu Lasut

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Sonntag, 27 Mai 2018 05:40

Gottesdienst / Ibadah 27.05.2018

Datum: Sonntag, den 27. Mai 2018
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus Epheser 1, 3-14

Lobpreis Gottes für die Erlösung durch Christus

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. 4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe; 5 er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. 7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. 9 Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, 10 um die Fülle der Zeiten heraufzuführen, auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn. 11 In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens, 12 damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben, die wir zuvor auf Christus gehofft haben. 13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.

(Lutherbibel 2017)

Ehrenamtlicher Dienst zu Trinitatis

Predigt: Pfrin. Dr. Sara Kipfer (Universität Heidelberg)
Liturgie: Frau Tinur Siahaan
Musik: Frau Westy Bialke
Bibellesung: Frau Rustina Sihotang
Kindergottesdienst: Frau Yesica Balondo und Frau Riany Lengkong
Abkündigung: Frau Roselien Rehfeldt
Verpflegung: Sukacita
Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo

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Tanggal: Minngu, 27 Mei 2018
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari Efesus 1, 3-14

Kekayaan orang-orang yang terpilih

Terpujilah Allah dan Bapa Tuhan kita Yesus Kristus yang dalam Kristus telah mengaruniakan kepada kita segala berkat rohani di dalam sorga. 4 Sebab di dalam Dia Allah telah memilih kita sebelum dunia dijadikan, supaya kita kudus dan tak bercacat di hadapan-Nya. 5 Dalam kasih Ia telah menentukan kita dari semula oleh Yesus Kristus untuk menjadi anak-anak-Nya, sesuai dengan kerelaan kehendak-Nya, 6 supaya terpujilah kasih karunia-Nya yang mulia, yang dikaruniakan-Nya kepada kita di dalam Dia, yang dikasihi-Nya. 7 Sebab di dalam Dia dan oleh darah-Nya kita beroleh penebusan, yaitu pengampunan dosa, menurut kekayaan kasih karunia-Nya, 8 yang dilimpahkan-Nya kepada kita dalam segala hikmat dan pengertian. 9 Sebab Ia telah menyatakan rahasia kehendak-Nya kepada kita, sesuai dengan rencana kerelaan-Nya, yaitu rencana kerelaan yang dari semula telah ditetapkan-Nya di dalam Kristus 10 sebagai persiapan kegenapan waktu untuk mempersatukan di dalam Kristus sebagai Kepala segala sesuatu, baik yang di sorga maupun yang di bumi. 11 Aku katakan “di dalam Kristus”, karena di dalam Dialah kami mendapat bagian yang dijanjikan -- kami yang dari semula ditentukan untuk menerima bagian itu sesuai dengan maksud Allah, yang di dalam segala sesuatu bekerja menurut keputusan kehendak-Nya -- 12 supaya kami, yang sebelumnya telah menaruh harapan pada Kristus, boleh menjadi puji-pujian bagi kemuliaan-Nya. 13 Di dalam Dia kamu juga -- karena kamu telah mendengar firman kebenaran, yaitu Injil keselamatanmu -- di dalam Dia kamu juga, ketika kamu percaya, dimeteraikan dengan Roh Kudus, yang dijanjikan-Nya itu. 14 Dan Roh Kudus itu adalah jaminan bagian kita sampai kita memperoleh seluruhnya, yaitu penebusan yang menjadikan kita milik Allah, untuk memuji kemuliaan-Nya.

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Pemberitahuan Pelayanan Hari Trinitatis

Khotbah: Pfrin. Dr. Sara Kipfer (Universität Heidelberg)
Liturgi: Ibu Tinur Siahaan
Musik: Ibu Westy Bialke
Pembacaan Alkitab: Ibu Rustina Sihotang
Sekolah Minggu: Ibu Yesica Balondo, Sdri Riany Lengkong
Berita Jemaat: Ibu Roselien Rehfeldt
Konsumsi: Sukacita
Kunci: Bpk Jens Balondo

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[Bahasa Indonesia]

Sichern Sie sich Ihren festen Platz in der Gemeinde!

Ein Spendenprojekt der evangelischen Kristusgemeinde und der evangelischen St. Paulsgemeinde für das gemeinsame Gemeindehaus der beiden Gemeinden.

Die St. Paulsgemeinde und die Kristusgemeinde werden im Herbst das Gemeindehaus Klein Nürnberg in der neu aufgebauten Altstadt beziehen.

Der Evangelische Regionalverband hat das Haus für die Gemeinden gekauft und übernimmt teilweise die Kosten für den Innenausbau.
Einen erheblichen Teil der Kosten für das Mobiliar müssen die Gemeinden selbst tragen.

Für die Möblierung unseres neuen Gemeindehauses in der „Neuen Altstadt“ von Frankfurt am Main, Hinter dem Lämmchen 8, suchen wir Spender / Stuhlpaten.


Mit Ihrer Unterstützung sollen Stühle
mit einem Gesamtwert von 12.000 EURO angeschafft werden.

Aktueller Status zur Stuhlpatenschaft

Ab 150 EURO Spende können Sie eine
Stuhlpatenschaft übernehmen.

Als Dank wird ein Feld in der Liste der Stuhlpaten markiert.

Bitte helfen Sie alle Felder zu füllen.
***
Auch kleinere Spenden werden gebraucht.

Spendenkonto:
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02
BIC: GENODEF1EK1

Bitte folgenden Rechtsträger als Verwendungszweck angeben: RT 1623 - SP.01/2018
Um Ihnen eine Spendenquittung ausstellen zu können, bitte unbedingt bei der Überweisung ebenfalls den Spendenzweck „Stuhlpatenschaft“ sowie Ihre Anschrift angeben.

Oder per PayPal:

[Bahasa Indonesia]

Der evangelische Stadtdekan predigte zum Auftakt des Ökumenischen Pfingstfestes, das alljährlich im Herzen der Stadt mit verschiedenen christlichen Gemeinden, auch unterschiedlicher Sprachen und Herkunft, begangen wird. Rund 800 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher folgten bei sonnigem Wetter der Einladung der Evangelischen Kirche Frankfurt am Main auf den Römerberg.

Bilder zum Pfingstfest 2018

Das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt bildet zusammen mit dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt die Evangelische Kirche in Frankfurt, die von einem personenidentischen Vorstand und Parlament mit Stadtdekan Dr. Achim Knecht an der Spitze geleitet wird. Zu unserem Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt gehören 57 Kirchengemeinden und knapp 130 000 evangelische Kirchenmitglieder.



Die Pfingstpredigt von Stadtdekan Achim Knecht im Wortlaut:

Liebe Gemeinde!

Am 4. April 1968, vor 50 Jahren, wurde Dr. Martin Luther King Jr. ermordet. Dr. King war baptistischer Pfarrer, Leitfigur der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Er kämpfte gegen den Rassismus und für die Gleichberechtigung der Schwarzen. Schon Jahre vor seiner Ermordung wurde er dafür angefeindet. Er berichtete von einem Erlebnis, das ihn besonders geprägt hat. Er schreibt: „Nach einem besonders anstrengenden Tag ging ich spät zu Bett. Meine Frau schlief schon und ich wollte gerade eindämmern, als das Telefon läutete. Eine wütende Stimme sagte: ,Hör zu, Nigger! Wir haben genug von dir! Spätestens in einer Woche wird es dir leid tun, dass du jemals nach Montgomery gekommen bist!“

Ich legte auf, aber ich konnte nicht schlafen. Alle meine Angst schien mich auf einmal befallen zu haben. Ich war am Ende meiner Kraft. … In diesem Augenblick der Erschöpfung beschloss ich, meine Sorgen vor Gott zu bringen. Am Küchentisch stützte ich den Kopf in die Hände und betete laut: ,Ich trete für eine Sache ein, die ich für gerecht halte. Aber jetzt fürchte ich mich. … Ich kann allein nicht mehr weiter.‘

In diesem Augenblick spürte ich die Gegenwart Gottes wie nie zuvor. Mir war, als hörte ich förmlich die innere Stimme beruhigend versichern: ;Kämpfe für Gerechtigkeit und Wahrheit! Gott wird immer an deiner Seite stehen!‘ Fast augenblicklich fiel die Furcht von mir ab … Ich war wieder bereit allem entgegen zu treten …“

So weit das Zitat. Ein Erlebnis, das unter die Haut geht. Dieser Anruf mit drohender Stimme ließ Martin Luther King nicht kalt. Er denkt an seine Frau und seine Kinder. Kann er ihnen, kann er sich selbst weiterhin den Hass zumuten, der ihm entgegenschlägt? Ist sein Engagement für Gerechtigkeit das wert? Diese hasserfüllte Drohung geht ihm an die Nieren.

In dieser Situation erlebte er etwas Wunderbares: Gottes Liebe berührt ihn. Er spürt Trost in der Stimme, die im Inneren zu ihm spricht. Es ist wie wenn er von jemandem liebevoll umarmt wird. Diese Erfahrung geht ihm unter die Haut. Sie schenkt ihm neue Kraft. Denn Gott steht ihm bei.

Liebe Gemeinde, auch das ist eine Erfahrung von Pfingsten. Der Heilige Geist berührt einen verzweifelten Menschen. Gottes Geist tröstet ihn. Er spürt Wärme - trotz Kälte und Hass, die ihm entgegenschlagen. Er spürt frischen Mut trotz lähmender Angst.

Pfingsten - das ist eben nicht nur die grenzenlose Begeisterung, wie sie in der Lesung aus der Apostelgeschichte noch greifbar ist, die wir gerade gehört haben. Dann, wenn Menschen spüren: Das Leben hat mich so reich beschenkt! Ich gehöre dazu! Ich bin angenommen und geliebt! Ich kann über mich hinauswachsen! Ich verstehe mich mit allen!

Pfingsten - das ist eben auch diese tröstliche Erfahrung: Die Verzweiflung hat nicht das letzte Wort! In einer aussichtslosen Situation wird eine neue Perspektive deutlich. Ein bedrohter Mensch fasst neuen Mut. Er kann einer großen Herausforderung die Stirn bieten. Der Heilige Geist hilft, Krisen zu bewältigen. Er schenkt einem Menschen Widerstandsfähigkeit. Denn Gottes Liebe berührt und geht unter die Haut.

Für viele Menschen ist Dr. Martin Luther King jr. bis heute eine Inspiration für ihren Glauben und ihr Handeln. Auch für mich, seit meiner Jugend. Martin Luther King war von Gottes Liebe berührt. Darum konnte und wollte er sich nicht mehr mit der Zurücksetzung und Unterdrückung von Menschen schwarzer Hautfarbe abfinden. Denn Gottes Liebe gilt allen Menschen: Egal welche Farbe ihre Haut hat. Egal welcher Herkunft sie sind. Egal welche Sprache sie sprechen. Egal welche Kultur sie pflegen. Egal welcher Religion sie angehören: Gott liebt jeden Menschen!

Von dieser Erfahrung her konnte er die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Kultur und ihrer Religion nicht mehr akzeptieren. Gottes Liebe zu allen Menschen berührte ihn: Deshalb engagierte er sich nicht nur gegen Rassismus, sondern bald auch gegen soziale Ungerechtigkeit und gegen den Vietnam-Krieg der USA. Auch wenn ihm vor allem der Einsatz gegen den Krieg viele Sympathien kostete.

Gottes Liebe wurde für Martin Luther King an Jesus Christus deutlich, an seinen Worten und Taten, an seinem Leben und Sterben. Deshalb war für ihn ganz klar: Eine Kirche, die dem Geist Jesu verpflichtet ist, muss sich für die Schwachen einsetzen. Sie muss Stimme sein für die, die keine Stimme haben, deren Not überhört und übersehen wird. Denn wer zum Bösen schweigt wird genauso schuldig wie der, der es tut.

Ebenso war für ihn klar: Christenmenschen können sich nur gewaltlos gegen das Unrecht in der Welt einsetzen. In der Nachfolge Jesu gilt es, auch dem Gegner, auch dem Feind mit Respekt und Liebe zu begegnen.

Er sagte dazu: „Kein anderes Gebot Jesu ist wohl so schwer zu befolgen wie der Befehl: ,Liebet eure Feinde!‘ Manche Menschen halten es für unausführbar. … wie aber könnte man den lieben, der einem offen oder insgeheim schadet? … Trotz dieser immer wiederkehrenden Fragen und Einwände gilt dieser Befehl Christi heute mit besonderer Dringlichkeit. Immer neue Umwälzungen zeigen, dass der Mensch sich auf einer Straße des Hasses befindet. … Die Liebe auch zu unseren Feinden ist der Schlüssel, mit dem sich die Probleme der Welt lösen lassen. Jesus ist kein weltfremder Idealist, sondern ein praktischer Realist.“

So weit dieses Zitat von Martin Luther King. Er war der Überzeugung: Gewalt lässt sich nur durch gewaltlosen Widerstand überwinden. Eine solche Position erfordert enorm viel Widerstandskraft. Ich habe Fernsehbilder aus dieser Zeit vor Augen, in denen die Sicherheitskräfte voller Hass auf Demonstranten einprügelten - ohne dass diese zurückwichen oder zurückschlugen. Beeindruckend, in so einer Situation dem Hass zu widerstehen aus dem Geist der Liebe heraus!

Eine alttestamentliche Losung für das Pfingstfest verspricht: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott“. Und der Apostel Paulus bekennt: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig! Und genau in diesem Sinne mutet der Geist von Pfingsten den Menschen in der Nachfolge Jesu zu: Verzichtet auf Gewalt - denn nur so kann sich die Liebe Gottes in dieser Welt durchsetzen.

Martin Luther King sieht in der Wahrheit und in der Liebe die beiden mächtigsten Waffen, um dem Hass entgegen zu treten, dem Hass auf Menschen mit anderer Hautfarbe, den Hass auf Menschen mit anderer kultureller Herkunft oder mit einer anderen Religion.

Leider ist der hasserfüllte Rassismus ja nicht nur ein Problem der amerikanischen Gesellschaft in den 1960er Jahren und bis heute. Auch in unserer Gesellschaft in Deutschland zeigen sich in den letzten Jahren Rassismus und Hass auf die so genannten Anderen wieder unverblümt, unter unterschiedlichen Vorzeichen. Sei es, dass Juden Gefahr laufen, bedroht zu werden, wenn sie mit einer Kippa auf dem Kopf allein in der Stadt unterwegs sind. Sei es, wenn eine Muslima, die ein Kopftuch trägt, auf der Straße „angemacht“ wird. Oder wenn Menschen mit schwarzer Hautfarbe erleben, dass sie ausgegrenzt werden, dass sie nicht als Deutsche angesehen werden, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind.

Gottes Liebe geht unter die Haut … damit aus Fremden Freunde werden. Das Motto unseres diesjährigen Pfingstgottesdienstes macht deutlich: Gottes Liebe in Jesus Christus lässt Menschen nicht unberührt. Sie können diese Botschaft nicht wirklich wahrnehmen, ohne sich zugleich einzusetzen für Menschen, die unter Rassismus, Armut und Krieg leiden. Ich bin froh, dass die Arbeit in unseren Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen immer wieder von einem Engagement in diese Richtung geprägt ist!

Zugleich zeigt die Botschaft von Pfingsten den Weg, wie wir in einer globalen und vielfältig vernetzten Weltgesellschaft miteinander leben können. Martin Luther King hat diese Herausforderung anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn im Jahr 1964 folgendermaßen beschrieben:

„Wir haben gelernt, die Luft zu durchfliegen wie die Vögel und das Meer zu durchschwimmen wie die Fische, aber nicht die einfache Kunst, als Brüder zusammen zu leben … Und dies ist das gewaltige neue Problem der Menschheit. Wir haben ein stattliches Haus geerbt, ein großes ,Welthaus‘, in dem wir zusammen leben müssen - Schwarze und Weiße, Menschen aus dem Osten und dem Westen, Heiden und Juden, Katholiken und Protestanten, Moslems, Buddhisten und Hindus, eine Familie, die in ihren Ideen, ihrer Kultur und ihren Interessen übermäßig verschieden ist und die - weil wir nie mehr ohne einander leben können - irgendwie lernen muss, in dieser großen Welt miteinander zu leben.“

So weit dieses Zitat. Diese Worte beschreiben auch 50 Jahre später noch genau die Herausforderung in einer unumkehrbar globalisierten Welt. Abschottung vor den Fremden, vor denen in der Ferne und hier bei uns, das ist nicht der richtige Weg. Es geht vielmehr darum, die Begegnung zu suchen und einander kennen zu lernen. Das Internationale Fest heute Mittag und Nachmittag im Dominikanerkloster ist eine gute Gelegenheit dafür!

Denn die Botschaft von Pfingsten besagt: Gottes Geist verbindet Menschen über alle Grenzen und Unterschiede hinweg. Er bewegt Menschen, sich für den Anderen einzusetzen. Der Heilige Geist motiviert Menschen, dem Hass entgegen zu treten. Denn Gottes Liebe geht unter die Haut.

Amen.

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