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So kurz vor Heiligabend erreichte uns die traurige Nachricht, dass Pfarrerin Dr. h. c. Marie-Claire Barth-Frommel verstorben ist.

Marie-Claire Barth-Frommel, 92, wurde in Genf geboren und studierte an den Universitäten in Genf und Zürich Theologie. Für die Basler Mission reiste sie 1956 im Alter von 29 Jahren erstmals in die indonesische Hauptstadt Jakarta. In dem mehrheitlich muslimischen Land war sie als Studiensekretärin der indonesischen christlichen Studentenbewegung tätig und später auch als Dozentin für Altes Testament und Förderin von Frauen an der kirchlichen Basis. In Indonesien lernte sie ihren späteren Ehemann Christoph Barth kennen, Sohn des Schweizer Theologen Karl Barth und selber Theologe. Gemeinsam haben sie vier Kinder. Mitte der Sechzigerjahre kehrte die Familie zurück nach Europa. Es folgten zwölf Jahre in Mainz, ab 1979 in Basel. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1986 reiste sie jedes Jahr für mehrere Monate nach Indonesien, um als Theologiedozentin und Beraterin der kirchlichen Frauenarbeit zu wirken. Für ihr Gesamtwerk erhielt Barth-Frommel 2011 die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Basel. Bis zu ihrem Tod sie als Exegetin und Übersetzerin in Basel.

Dr. Marie-Claire Barth-Frommel, 2015 in Indonesien
Dr. h. c. Marie-Claire Barth-Frommel, 2015 in Indonesien

Selamat Jalan Pdt. Marie-Claire Barth-Frommel




Folgend ein Artikel vom 25.11.2011,
Anna Wegelin (Onlinereports)

Sie ist Pionier-Feministin, Theologin und sie setzt sich seit Jahrzehnten für die Entwicklung in Indonesien ein: Am heutigen Dies Academicus der Universität Basel erhielt die 84-jährige leidenschaftliche Bibelarbeiterin Marie-Claire Barth die Ehrendoktorwürde. Ein Besuch bei einer Frau mit einer ungewöhnlichen Biografie.

Marie-Claire Barth-Frommel ist eine kleine Frau mit hübschem Gesicht und wachen Augen. Sie lebt mit ihrem jüngsten Sohn in einer hellen Dachwohnung mit Weitsicht im Basler Bachlettenquartier. Auf der einen Seite sieht man bis zum Gempen, auf der anderen ist der Turm der Pauluskirche zu erspähen.

Die 84-jährige Theologin hat um halb sechs Tagwache: Dann fährt jeweils der knatternde Lastwagen vor, der die Frischwaren zum Grossverteiler im Erdgeschoss des Hauses bringt. "Eine Versicherung gegen die Faulheit", so die Schwiegertochter des berühmten Basler Systematikers Karl Barth (1886-1968).

In der Stube, bestückt mit antiken Möbeln aus dem Familienbesitz, tickt die Wanduhr. An der Wand hängt eine Ikone und schräg gegenüber ein grosses Porträt im Biedermeierstil mit ihren Grosseltern. Daneben steht auf dem Fernsehapparat ein kunstvoll gefertigtes, bauchiges Saiteninstrument aus Holz. "Das Geschenk eines indonesischen Freundes", sagt Barth, die während des rund zweistündigen Gesprächs Wollsocken für ihre Enkelkinder strickt: Zehn sind es an der Zahl, vier eigene Kinder hat sie und zwei erwachsene Adoptivsöhne, der eine Schweizer und der andere Indonesier – "sie haben mich zu ihrer Ersatzmutter gemacht", so die Pfarrerin lächelnd.

Vier Stunden Indonesisch am Tag

"Ich bin sehr erstaunt", meint die ehemalige Basler Missionarin zur Ehrenpromotion der Theologischen Fakultät an der Universität Basel (Laudatio siehe Box unten): "Denn das meiste, was ich je geschrieben habe, ist ja auf Indonesisch!" Ihr mittlerweile 55-jähriges Engagement für die evangelische Partnerkirche von mission 21 im mehrheitlich muslimischen Indonesien – als Studiensekretärin, Bibelarbeiterin, Dozentin für Altes Testament und Förderin von Frauen an der kirchlichen Basis – "all dies wäre nie entstanden ohne meine vielen indonesischen Gesprächspartner", sagt die Gekürte.

Jeden Tag denkt sie sich in den fernen Inselstaat, den sie in den Jahren nach der Unabhängigkeit von Holland und auch während der Diktatur von General Suharto kennen lernte. "Ich versuche, jeden Morgen drei bis vier Stunden Schreibtischarbeit zu verrichten", erzählt sie und zeigt ihre jüngste Buchveröffentlichung: Die Lebensgeschichten zweier Frauen der indonesischen Kirche – in Indonesisch.

Diese beiden Biografien sollen andere Frauen ermutigen, sich in der Gesellschaft einzubringen, erklärt Barth: "Es hat auch in Indonesien immer noch viel zu wenig weibliche Vorbilder." Auch sie selber hat ihren beruflichen Weg zunächst alleine beschreiten müssen. Einen mutigen Befreiungsschlag brauchte es dazu, der sie weit weg geführt hat.

Ausgesprochen lustvolle Angelegenheit

Marie-Claire, geborene Frommel, wuchs mit ihren Eltern und ihren zwei jüngeren Geschwistern in Genf und Zürich auf. Daheim wurde französisch und schweizerdeutsch gesprochen. Ihre Grossmutter väterlicherseits sei "eine wunderbare Frau" gewesen und habe ihr "unendlich viele Geschichten erzählt, biblische und erfundene", berichtet sie: "Wahrscheinlich verdanke ich ihr meine ungebrochen starke Leidenschaft für die Bibel.

"Es mag erstaunen: Aber das "Buch der Bücher" ist für sie bis heute eine ausgesprochen lustvolle Angelegenheit geblieben. Ob im stillen Kämmerlein oder in Gemeinschaft mit anderen: Abenteuerliche Geschichten lesen, unterschiedliche Lesearten entdecken und dann auswählen, was im Kontext und aus dem jeweiligen Moment heraus gerade richtig und wichtig ist – diese offene Form der von Suzanne de Dietrich und Gerhard von Rad inspirierten Bibelarbeit ist für sie geradezu ein Lebenselexir, "stimulierend" und unendlich "kreativ".

Zwischen Vater und Onkel

Als sie sich für das Theologiestudium entschieden hatte, musste sie gegen zwei starke Männer standhalten. Ihr Vater, Mediziner und Forscher, sei sehr kritisch gegenüber der Kirche gewesen und habe einzig die Evangelien gelesen, so Barth: "Was die Kirche behauptete, erschien ihm blasphemisch." Sein Bruder dagegen sei das pure Gegenteil gewesen, "unerträglich fromm bis über beide Ohren".

Um sich dem Einfluss dieser beiden Gegenpole zu entziehen, fasste sie einen Auslandaufenthalt ins Auge. Mit Empfehlung ihres Vorgesetzten, des Missionstheologen Hendrik Kraemer am Ökumenischen Institut in Bossey bei Genf, wo sie für den Weltkirchenrat dolmetschte, wurde sie schliesslich nach Indonesien ausgesandt. Marie-Claire Barth: "Mein Chef sagte, die Basler Mission ist eine ökumenische Mission, da findest du deinen Platz."

Das Ja-Wort in Jakarta

Im Mai 1956, mit 29 Jahren, reiste Barth zum ersten Mal in die indonesische Hauptstadt Jakarta, von wo aus sie bis 1961 als Studiensekretärin der nationalen christlichen Studentenvereinigung tätig war. Beim Abschied in Basel habe ihr der Inspektor der Basler Mission, Hermann Witschi, erstens eine Tafel Schoggi geschenkt und zweitens gesagt, er hoffe, sie werde sich gut mit dem Christoph Barth verstehen, der Dozent für Altes Testament in Jakarta war.

"Natürlich wusste ich, dass Christoph mein Vorgesetzter werden würde", erinnert sie sich: "Aber es war mir auch klar, dass Witschi damit auch etwas anderes meinte." Ihre Kollegen in Indonesien hätten ihre Heirat im Voraus geplant, erzählt sie: "So wurde ich die letzte Braut, die die Basler Mission aussandte." An Weihnachten 1957 gaben sich Marie-Claire Frommel und Christoph Barth in Jakarta das Jawort: "Und es war richtig so."

Aufbruchstimmung im Studentenmilieu

Intensiv wurden diese ersten neun Jahre in Indonesien (1956-1965) in zweierlei Hinsicht: Erstens erlebte sie mit den jungen Studierenden die Aufbruchstimmung im Land hautnah, aber auch die Enttäuschungen, wenn die Mächtigen in Kirche und Staat den Tarif durchgaben. "Wir waren sehr politisch und ökumenisch – und unglaublich naiv", meint sie rückblickend. Zweitens musste sie als dreifache Mutter Beruf und Familie unter einen Hut bringen.

1959 kam ihr ältester Sohn Daniel zur Welt; er praktiziert heute als Kinderpsychiater und Psychoanalytiker in Basel. Danach folgten Nicolas und Catherine Schlag auf Schlag. Aber eine Babypause einlegen – das kam für sie nicht in Frage. Denn sie wollte ihren Lehrauftrag am Theologischen Seminar in Jakarta keinesfalls aufgeben. Daniel sei gerade mal sechs Tage alt gewesen, erzählt sie, als sie ihn an eine Sitzung mitnahm. "Nur durften meine Kollegen nicht rauchen", meint sie schmunzelnd. Daheim putzte und kochte eine Haushaltshilfe, und die 15-jährige Pflegetochter hütete ihre kleinen Geschwister auf Zeit: In Indonesien, wo Gemeinschaft und Familie einen hohen Stellenwert hätten, sei dies selbstverständlich, so Barth.

Zäsuren und Neuorientierung

1988 reiste Marie-Claire Barth abermals von West nach Ost. In den Jahren dazwischen, in Basel und in Rheinland-Pfalz, hatte es schwierige und traurige Zeiten gegeben. Als die junge Familie 1967–1979 in Mainz lebte, sei ihr Mann isoliert gewesen, weil er weder ein Anhänger der damals populären "Gott ist tot"-Theologie noch Mitglied der CDU war, so die Pfarrerin.

Noch heute schmerzt es sie, dass seine Kollegen überhaupt kein Interesse für Indonesien bzw. die indonesische Theologie hatten, die sie als ein Produkt von "Wilden" abgetan hätten. Zurück in Basel, wo sie 1980–1983 als "Heimatreferentin" in der Leitung der Basler Mission beharrlich für die Anliegen von Frauen einstand und anschliessend als Gemeindepfarrerin der reformierten Stephanusgemeinde (St. Leonhard) wirkte, hatte zuerst ihr jüngster Sohn Tom einen schweren Unfall. Als 1986 ihr Mann an Krebs starb, musste sie sich ihr Leben von Grund auf neu zurechtlegen: "Die Kinder brauchten mich und ich war froh, mit Arbeit ausgelastet zu sein", sagt sie.

Über einen Einsatz als Dolmetscherin für einen indonesischen Delegierten – er war in die Schweiz gekommen, um mit der Basler Mission neue Partnerschaftsverträge auszuhandeln – erhielt sie das Angebot, abermals in ihre zweite Heimat zu reisen. 20 solcher Arbeitsaufenthalte an je drei bis vier Monaten, bei denen sie als Theologiedozentin und Beraterin der kirchlichen Frauenarbeit wirkte, sind es bis 2009 geworden. Dies sei wohl ihre letzte Reise in ihre zweite Heimat gewesen, meint Barth. Achtzig Jahre sei eine gute Zeit um aufzuhören, und sie wisse nicht, ob ihr Körper dies nochmals mitmache.

Grand Old Lady der feministischen Theologie

"Ich war privilegiert", blickt sie auf die lange Zeit in der Mission zurück. Sie habe sich weitgehend in akademischen Kreisen bewegt und da teile man bei aller Verschiedenheit auch viele Werte. Was hat ihr Indonesien gegeben? "Wenn man sehr intensiv in einer Minderheit arbeitet und dazu gehört, gehört man dazu", antwortet sie lapidar. Wärmer sei es in Indonesien, temperaturmässig und zwischenmenschlich, fügt sie an: "In der Schweiz ist man nicht derart aufeinander angewiesen, wie es dort notwendig ist."

Sie ihrerseits ist vielen zur "Mutter" geworden – nicht im sentimentalen Sinn, erklärt sie, sondern als "erwachsene Frau mit Verantwortung für die nächste Generation". Barth gilt deshalb in der ost-indonesischen Kirche als Grand Old Lady der feministischen Theologie, die jüngere Menschen, insbesondere Frauen fördert und ermutigt, ihren eigenen Weg zu beschreiten. Ihr jahrzehntelanges Wirken hat wesentlich dazu beigetragen, dass mehr Frauen Theologie studieren und es später als Pfarrerin oder Kirchenleiterin zu etwas bringen – "auch wenn die Männer immer noch entscheiden", so die Ehrendoktorin.

Ihre eigene Theologie – ökumenisch, offen-liberal und in der Bibel verwurzelt – ist die logische Konsequenz dieses jahrzehntelangen interkulturellen Engagements. Natürlich habe sie sich auch mit den Schriften ihres Schwiegervaters Karl Barth auseinandergesetzt, sagt Marie-Claire Barth: "Aber wirklich systematisch zu denken, ist nicht meine Stärke." Sie dagegen sei als Mensch und Theologin "rezeptiv": "Ich kann nur Christ sein im Teilen mit anderen Menschen."

EHRENDOKTORIN

Die Theologische Fakultät der Universität Basel überreichte 2011 die Würde einer Doktorin der Theologie ehrenhalber an Marie-Claire Barth-Frommel von Basel,

  • die sich über Jahrzehnte in der Ausbildung von Theologinnen und Theologen in Indonesien engagiert hat, an verschiedenen Hochschulen dort lehrte, zahlreiche wissenschaftliche Kommentare zu Büchern des Alten Testaments in indonesischer Sprache verfasste und damit die theologische Lehre in diesem Fach auf eine akademisch fundierte Grundlage gestellt hat;

  • die tatkräftig für ein friedliches Zusammenleben zwischen Muslimen und Christen in Indonesien eingetreten ist, den Schutz der christlichen Minderheit gefordert und bedrängten Christen Beistand geleistet hat;

  • die sich im Rahmen ihrer Arbeit bei der Basler Mission mit sanfter Beharrlichkeit für die Rechte von Frauen eingesetzt und zahlreiche Theologinnen in Indonesien und Malaysia gefördert hat, die nun auf verschiedenen Ebenen als "agents of change" in ihren Kirchen und in der Gesellschaft ihrer Länder wirken.

  • Zeit Online Interview mit Marie-Claire Barth-Frommel und ihrem Sohn Daniel Barth, Oktober 2018

    Zum Muttertag ein Statement von Marie-Claire Barth-Frommel

    Marie-Claire Barth-Frommel hält 2017 in Indonesien eine Vorlesung über das Buch Hiob auf indonesisch:

    Bahasa Indonesia

    Datum: Sonntag, der 25. Dezember 2019

    Uhrzeit: 15 Uhr

    Orte:
    Gottesdienst - Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
    Anschließende Weihnachtsfeier - Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt am Main

    Predigttext aus

    Titus 3, 4-7

    Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, 5 machte er uns selig – nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, 6 den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, 7 damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben seien nach der Hoffnung auf ewiges Leben.

    (Lutherbibel 2017)

    Liturgie und Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

    Ehrenamtlicher Dienst zum Weihnachtsgottesdienst

    Musik: Herr Leandro Christian
    Bibellesung: Herr Nurdin Damanik, Frau Maria Weber und Herr Fahmy Immanuel
    Kindergottesdienst: KiGo-Team
    Abkündigung: Herr Frank Madrikan
    Verpflegung: Verpflegungs-Team
    Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan / Pfarerrin Junita Rondonuwu-Lasut

    Liturgie
    Unsere letzten Predigten

    Unser Weihnachtsfest findet nach unserem Gottesdienst in der Evangelischen Akademie Frankfurt (Römerberg 9) statt.

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    Tanggal: Minngu, 25 Desember 2019

    Waktu: Pukul 15:00

    Tempat:
    Ibadah - Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg
    Pesta Natal - Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt am Main

    Teks Khotbah dari

    Titus 3, 4-7

    Tetapi ketika nyata kemurahan Allah, Juruselamat kita, dan kasih-Nya kepada manusia, 5 pada waktu itu Dia telah menyelamatkan kita, bukan karena perbuatan baik yang telah kita lakukan, tetapi karena rahmat-Nya oleh permandian kelahiran kembali dan oleh pembaharuan yang dikerjakan oleh Roh Kudus, 6 yang sudah dilimpahkan-Nya kepada kita oleh Yesus Kristus, Juruselamat kita, 7 supaya kita, sebagai orang yang dibenarkan oleh kasih karunia-Nya, berhak menerima hidup yang kekal, sesuai dengan pengharapan kita.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Liturgi dan Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Natal

    Musik: Sdr Leandro Christian
    Pembacaan Alkitab: Bpk Nurdin Damanik, Ibu Maria Weber dan Sdr Fahmy Immanuel
    Sekolah Minggu: Team KiGo
    Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
    Konsumsi: Team Konsumsi
    Kunci: Bpk Frank Madrikan / Ibu Pdt. Junita Rondonuwu-Lasut

    Liturgi
    Khotbah yang terakhir

    Pesta Natal akan diadakan setelah Ibadah di Gedung Evangelische Akademie Frankfurt (Römerberg 9).

    Bahasa Indonesia

    Datum: Sonntag, der 24. Dezember 2019

    Uhrzeit: 15 Uhr

    Ort: Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt am Main

    Predigttext aus

    Sacharja 2, 14–17

    Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. 15 Und es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum HERRN wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen. – Und du sollst erkennen, dass mich der HERR Zebaoth zu dir gesandt hat. – 16 Und der HERR wird Juda in Besitz nehmen als sein Erbteil in dem heiligen Lande und wird Jerusalem wieder erwählen. 17 Alles Fleisch sei stille vor dem HERRN; denn er hat sich aufgemacht von seiner heiligen Stätte!

    (Lutherbibel 2017)

    Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

    Ehrenamtlicher Dienst zum Heiligabend Gottesdienst

    Liturgie: Herr Frank Madrikan
    Musik: Herr Leandro Christian
    Bibellesung: Joel Balondo, Frau Marina Subianto und Herr Aditya Dolontelide
    Kindergottesdienst: -
    Abkündigung: Herr Jens Balondo
    Verpflegung: -
    Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo

    Unsere letzten Predigten

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    Tanggal: Minngu, 24 Desember 2019

    Waktu: Pukul 15:00

    Tempat: Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt am Main

    Teks Khotbah dari

    Zakaria 2, 10-13

    Bersorak-sorailah dan bersukarialah, hai puteri Sion, sebab sesungguhnya Aku datang dan diam di tengah-tengahmu, demikianlah firman Tuhan; 11 dan banyak bangsa akan menggabungkan diri kepada Tuhan pada waktu itu dan akan menjadi umat-Ku dan Aku akan diam di tengah-tengahmu.” Maka engkau akan mengetahui, bahwa Tuhan semesta alam yang mengutus aku kepadamu. 12 Dan Tuhan akan mengambil Yehuda sebagai milik-Nya di tanah yang kudus, dan Ia akan memilih Yerusalem pula. 13 Berdiam dirilah, hai segala makhluk, di hadapan Tuhan, sebab Ia telah bangkit dari tempat kediaman-Nya yang kudus.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Malam Natal

    Liturgi: Bpk Frank Madrikan
    Musik: Sdr Leandro Christian
    Pembacaan Alkitab: Adik Joel Balondo, Ibu Marina Subianto, Sdr Aditya Dolontelide
    Pel. Sekolah Minggu: -
    Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
    Konsumsi: -
    Kunci: Bpk Jens Balondo

    Khotbah yang terakhir

    Bahasa Indonesia

    Datum: Sonntag, der 22. Dezember 2019

    Uhrzeit: 14 Uhr

    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus

    Lukas 1, 26-38

    Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! 29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
    34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

    (Lutherbibel 2017)

    Predigt: Pfarrerin Audrey Tulaar

    Ehrenamtlicher Dienst zum 4. Advent

    Liturgie: Frau Tinur Siahaan
    Musik: Frau Sonya Mboeik
    Bibellesung: Herr Yosua Rondonuwu
    Kindergottesdienst: Frau Inke Rondonuwu und Herr Viktor Aritonang
    Abkündigung: Frau Riany Lengkong
    Verpflegung: Damai Sejahtera
    Schlüsseldienst: Frau Riany Lengkong

    Liturgie
    Unsere letzten Predigten

    Unser Gemeindetreff findet nach unserem Sonntagsgottesdienst in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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    Tanggal: Minngu, 22 Desember 2019

    Waktu: Pukul 14:00

    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari

    Lukas 1, 26-38

    Dalam bulan yang keenam Allah menyuruh malaikat Gabriel pergi ke sebuah kota di Galilea bernama Nazaret, 27 kepada seorang perawan yang bertunangan dengan seorang bernama Yusuf dari keluarga Daud; nama perawan itu Maria. 28 Ketika malaikat itu masuk ke rumah Maria, ia berkata: “Salam, hai engkau yang dikaruniai, Tuhan menyertai engkau.” 29 Maria terkejut mendengar perkataan itu, lalu bertanya di dalam hatinya, apakah arti salam itu. 30 Kata malaikat itu kepadanya: “Jangan takut, hai Maria, sebab engkau beroleh kasih karunia di hadapan Allah. 31 Sesungguhnya engkau akan mengandung dan akan melahirkan seorang anak laki-laki dan hendaklah engkau menamai Dia Yesus. 32 Ia akan menjadi besar dan akan disebut Anak Allah Yang Mahatinggi. Dan Tuhan Allah akan mengaruniakan kepada-Nya takhta Daud, bapa leluhur-Nya, 33 dan Ia akan menjadi raja atas kaum keturunan Yakub sampai selama-lamanya dan Kerajaan-Nya tidak akan berkesudahan.”
    34 Kata Maria kepada malaikat itu: “Bagaimana hal itu mungkin terjadi, karena aku belum bersuami?” 35 Jawab malaikat itu kepadanya: “Roh Kudus akan turun atasmu dan kuasa Allah Yang Mahatinggi akan menaungi engkau; sebab itu anak yang akan kaulahirkan itu akan disebut kudus, Anak Allah. 36 Dan sesungguhnya, Elisabet, sanakmu itu, ia pun sedang mengandung seorang anak laki-laki pada hari tuanya dan inilah bulan yang keenam bagi dia, yang disebut mandul itu. 37 Sebab bagi Allah tidak ada yang mustahil.” 38 Kata Maria: “Sesungguhnya aku ini adalah hamba Tuhan; jadilah padaku menurut perkataanmu itu.” Lalu malaikat itu meninggalkan dia.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Khotbah: Pendeta Audrey Tulaar

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Adven Keempat

    Liturgi: Ibu Tinur Siahaan
    Musik: Ibu Sonya Mboeik
    Pembacaan Alkitab: Sdr Yosua Rondonuwu
    Sekolah Minggu: Sdri Inke Rondonuwu dan Sdr Viktor Aritonang
    Berita Jemaat: Sdri Riany Lengkong
    Konsumsi: Damai Sejahtera
    Kunci: Sdri Riany Lengkong

    Liturgi
    Khotbah yang terakhir

    Pertemuan jemaat akan diadakan setelah Ibadah Minggu di Gedung EVA (Saalgasse 15).

    Bahasa Indonesia

    Datum: Sonntag, der 15. Dezember 2019

    Uhrzeit: 14 Uhr

    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus

    Lukas 3, 3-14

    Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, 4 wie geschrieben steht im Buch der Worte des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben! 5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden, 6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.«
    7 Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? 8 Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. 9 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    10 Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir nun tun? 11 Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer Speise hat, tue ebenso. 12 Es kamen aber auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? 13 Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist! 14 Da fragten ihn auch Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!

    (Lutherbibel 2017)

    Liturgie und Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

    Ehrenamtlicher Dienst zum 3. Advent

    Musik: Frau Westy Bialke
    Bibellesung: Herr Leonhard Sihombing
    Kindergottesdienst: Frau Tyagita Hidayat und Frau Riany Lengkong
    Abkündigung: Herr Frank Madrikan
    Verpflegung: Sukacita
    Schlüsseldienst: Kirchenvorstand

    Liturgie
    Unsere letzten Predigten

    Unser Gemeindetreff findet nach unserem Sonntagsgottesdienst in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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    Tanggal: Minngu, 15 Desember 2019

    Waktu: Pukul 14:00

    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari

    Lukas 3, 3-14

    Maka datanglah Yohanes ke seluruh daerah Yordan dan menyerukan: "Bertobatlah dan berilah dirimu dibaptis dan Allah akan mengampuni dosamu, 4 seperti ada tertulis dalam kitab nubuat-nubuat Yesaya: Ada suara yang berseru-seru di padang gurun: Persiapkanlah jalan untuk Tuhan, luruskanlah jalan bagi-Nya. 5 Setiap lembah akan ditimbun dan setiap gunung dan bukit akan menjadi rata, yang berliku-liku akan diluruskan, yang berlekuk-lekuk akan diratakan, 6 dan semua orang akan melihat keselamatan yang dari Tuhan."
    7 Lalu ia berkata kepada orang banyak yang datang kepadanya untuk dibaptis, katanya: "Hai kamu keturunan ular beludak! Siapakah yang mengatakan kepada kamu melarikan diri dari murka yang akan datang? 8 Jadi hasilkanlah buah-buah yang sesuai dengan pertobatan. Dan janganlah berpikir dalam hatimu: Abraham adalah bapa kami! Karena aku berkata kepadamu: Allah dapat menjadikan anak-anak bagi Abraham dari batu-batu ini! 9 Kapak sudah tersedia pada akar pohon dan setiap pohon yang tidak menghasilkan buah yang baik, akan ditebang dan dibuang ke dalam api."
    10 Orang banyak bertanya kepadanya: "Jika demikian, apakah yang harus kami perbuat?" 11 Jawabnya: "Barangsiapa mempunyai dua helai baju, hendaklah ia membaginya dengan yang tidak punya, dan barangsiapa mempunyai makanan, hendaklah ia berbuat juga demikian." 12 Ada datang juga pemungut-pemungut cukai untuk dibaptis dan mereka bertanya kepadanya: "Guru, apakah yang harus kami perbuat?" 13 Jawabnya: "Jangan menagih lebih banyak dari pada yang telah ditentukan bagimu." 14 Dan prajurit-prajurit bertanya juga kepadanya: "Dan kami, apakah yang harus kami perbuat?" Jawab Yohanes kepada mereka: "Jangan merampas dan jangan memeras dan cukupkanlah dirimu dengan gajimu."

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Liturgi dan Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Adven Ketiga

    Musik: Ibu Westy Bialke
    Pembacaan Alkitab: Bpk Leonhard Sihombing
    Sekolah Minggu: Sdri Tyagita Hidayat dan Sdri Riany Lengkong
    Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
    Konsumsi: Sukacita
    Kunci: Majelis Jemaat

    Liturgi
    Khotbah yang terakhir

    Pertemuan jemaat akan diadakan setelah Ibadah Minggu di Gedung EVA (Saalgasse 15).

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